Dank Steiner-Waldorf-Verdummung: jährlich Tote und tausende Kranke durch Masern!


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Waldorfschulen: Masernepidemie auf Steiners Geburtstagsparty  (von David Fahnert)

Jedes Jahr Tote und Tausende Kranke: Das Ziel der WHO, die Masern bis Ende 2010 auszurotten, misslang. [1] Während in den USA die Anzahl der Erkrankten kaum die Tausendermarke erreicht, infizieren sich in Deutschland jährlich Tausende und es werden sogar Impfwarnungen vor der Einreise in den deutschsprachigen Raum veröffentlicht. [2] Was ist schief gelaufen?

Masern sind eine hochansteckende Krankheit, welche von Mensch zu Mensch übertragen wird. Schätzungen der WHO zufolge, sterben an ihr weltweit jährlich hunderttausende Menschen – betroffen sind vor allem Säuglinge und ältere Menschen. Der Umstand, dass in erster Linie Kinder erkranken, kann zum Fehlurteil führen, in Masern nur eine harmlose Kinderkrankheit zu sehen. Dies ist falsch. Sie sind hochinfektiös, weswegen man an ihnen sehr frühzeitig erkrankt. Häufig mit tödlichen Folgen, wie uns zum Beispiel der Todesfall eines 26-jährigen Deutschen Anfang des Jahres vor Augen führte. [3]

Gegen diese schwerwiegende Erkrankung gibt es seit Jahren einen Impfstoff, dessen positive Wirkung wohl dokumentiert und bewiesen ist. Die Mittel zur Bekämpfung sind also da. Leider scheint aber nicht überall der Wille vorhanden, sie auch einzusetzen. Impfmüdigkeit ist aktuell ein wichtiges Thema. In diesem Zusammenhang fallen vor allem auch die Waldorfschulen auf, denn dort werden besonders häufig Masernfälle beobachtet. [4]

Waldorf-Schulen fußen auf den als Anthroposophie bekannten, weltanschaulichen Thesen des Esoterikers Rudolf Steiner (1861-1925). Sein Weltbild war, bei Lichte betrachtet, vor allem ein Kind seiner Zeit. So könnte sich die Überzeugung der Existenz von Atlantis und der dort ansässigen „Wurzelrassen“ etwa aus dem damaligen sehr beschränkten Wissen und ideologischen Moden erklären lassen. Doch da Steiner selbst von sich aussagte, er habe dieses Wissen aus „höheren Geisteswelten“ erhalten (die so genannte Akasha-Chronik), wurde der Anthroposophie ein Anspruch auf absolute Wahrheit in die Wiege gelegt, welcher sich nur schwer mit der Realität vereinbaren lässt. Da dieser dogmatische Absolutheitsanspruch nur wenig Kritik, insbesondere von außen, verträgt, lässt sich in Reihen der anthroposophischen Bewegung eine Art ideologischer Immunisierungsprozess beobachten, welcher die Weiterentwicklung und das Hinterfragen der eigenen Lehren systematisch untergräbt. So verwundert es wenig, dass man auf Seiten der Waldorf-Schulen zur Frage Masernverbreitung bis auf das Beharren auf der „freien und individuellen Impfentscheidung“ kaum etwas vernimmt. [5] Dies ist natürlich auch ihr gutes Recht und aus freiheitlicher Perspektive, als Eintreten für eine autonome Entscheidungsfindung, auch zu begrüßen.

Konsequent weitergedacht, muss man sich aber auch nun die Frage stellen, worauf denn diese „individuelle und freie Entscheidung“ basieren möge. Zu dieser Fragestellung erhält man von einer Vielzahl von anthroposophischen Vereinigungen Antworten. Thematisch am relevantesten dürfte dabei der Dachverband der anthroposophischen Ärzte sein. Auf dessen Websites finden sich auch Leitlinien, welche die Sinnhaftigkeit der Masern verkünden. So sei das Leiden der Masern gut zur Individualisierung des Körpers, welcher sich so vom Ererbten der Eltern distanziert. Des Weiteren sei laut Steiner, eine Krankheit dazu geeignet, einen Charaktermangel einer vorherigen Inkarnation zu überwinden. So lässt sich etwa in einer steinerischen „Karmatabelle“, entnehmen, dass Masern einer „sebtischen Grübelei“ entsprängen – was auch immer das jetzt zu bedeuten hat. Dies veranlasst Sylvain Coiplet, Mitarbeiterin der anthroposophischen „Gesellschaft für dreigliedrige Ordnung“, zu dem Ratschlag: „Wer auf Masern etwas gibt, muss allerdings wissen, dass es in seltenen Fällen Komplikationen geben kann und dass die Begleitung durch einen Arzt schon sinnvoll ist. Das sollte aber schon einer sein, der Kinderkrankheiten nicht für Unsinn hält.“ [6]

Krankheit als Segen, Leid als Freiheit… und, letztlich dann wohl der leidvolle Tod als größtes Glück? Was als privates Konzept schon von sehr fragwürdiger Natur ist, ist als erzieherisch kollektivistischer Gedanke gegenüber Kindern schlicht gefährlich. In diesem Lichte soll nun stand exemplarisch ein Fall in Essen aus dem letzten Jahr vorgestellt werden – der Ort des Geschehens: eine Waldorfschule: Bei einer Waldorfschülerin wurden Masern festgestellt, was das Gesundheitsamt, unter dem Gesichtspunkt der chronischen Impfmüdigkeit, dazu veranlasste eine Kontrolle an jener Schule durchzuführen. Dabei stellte man fest, dass 41 Prozent ungeimpft (an staatlichen Schulen sind über 80 Prozent geimpft) und 71 Schüler/Kinder erkrankt waren. Von diesen 71 wurden 45 in Arztpraxen behandelt, welche generell nicht gegen Masern impfen. Von diesen Arztpraxen ging, laut Behördenaussagen, genauso wie von den impfkritischen Eltern, wenig Kooperationsbereitschaft aus; sei es die Bereitschaft zum Impfen oder die Bereitstellung von Probenmaterial, welches dazu dient, den Krankheitslauf nach zu verfolgen, um somit die Epidemien zumindest eindämmen zu können. Trotz des geringen Probenmaterials konnte eine hohe Übereinstimmung mit einem Virenstamm festgestellt werden, welcher an einer anderen Berliner Waldorfschule im selben Jahr grassierte. So scheint die deutsche Waldorf-Community ihre ganz eigene Rolle bei der Ausbreitung von Masernepidemien zu spielen.

Doch ein Blick über den hiesigen Tellerrand gibt auch Grund, Erfolge zu vermelden. Die Zahl Maserntoter weltweit ist von 2000 bis 2008 von 750.000 auf 197.000 pro Jahr gemeldeter Fälle, also um 74 Prozent gesenkt worden. Besonders beeindruckend waren die Erfolge in Afghanistan, Pakistan, Somalia, und Sudan. Dort konnte die Zahl der Masern Tote um 90 Prozent gesenkt werden. [7] In Deutschland hingegen erleben wir hingegen eine immer weiter um sich greifende Impfmüdigkeit – nicht zuletzt auch durch die beständige Popularität der steinerischen Thesen und anderer verknöcherter Weltbilder bedingt. [8]

Dieses Jahr wurde der 150-jährige Geburtstag Rudolf Steiners gefeiert. Zeit genug, eine Lehre zu hinterfragen, welche es scheinbar gerne in Kauf nimmt, Kinder „sinnhaft“ leiden und sterben zu lassen.

Zum Artikel

Und mehr zur Waldorf-Seuche:

Techniker Krankenkasse lässt Versicherte für anthroposophische Pseudomedizin bezahlen

18 Gedanken zu “Dank Steiner-Waldorf-Verdummung: jährlich Tote und tausende Kranke durch Masern!

  1. Es ist nichts anderes als eine Marketing-Kampagne, welche die Techniker Krankenkasse dazu bewogen hat, die Kosten für alternative homöopatische und anthroposophische „Medizin“ künftig zu übernehmen. Man weiß zwar bei der TK sehr wohl, dass diese pseudowissenschaftliche Medizin völlig wirkungslos ist. Man verspricht sich aber von dieser Maßnahme einen Zustrom neuer Mitglieder, denn die Zahl der gutgläubigen und wechselbereiten Homöopathie- und Anthroposophie-Freaks ist beachtlich. Die Rechnung der TK könnte somit sehr wohl aufgehen und zu einer Steigerung der Mitgliederzahlen führen. Dabei nimmt die TK billigend in Kauf, dass dann die Kosten für diese alternativen Therapien übernommen werden müssen. Unter dem Strich rechnen sich jedoch die TK-Manager aufgrund der zu erwartenden höheren Einnahmen durch neue Mitglieder trotzdem einen Überschuß aus.

    Diese Spekulation könnte durchaus aufgehen, denn mit einer der üblichen Werbekampagnen hielte sich der Werbeerfolg zweifellos in Grenzen. Wäre ich allerdings Mitglied der TK, wäre diese volksverdummende Werbekampagne für mich ein guter Grund, die TK zu verlassen. Denn ich wäre nicht bereit, mit meinem Kassenbeitrag die Lobby der Produzenten homöopathischer und anthroposophischer Medizin zu unterstützen.

    Auf Anfrage teilte mir die TK übrigens mit, dass die Kosten für alternative Medizin nur dann übernommen werden, wenn sie von einem Arzt verschrieben worden sei. Jetzt möchte ich den Arzt kennen lernen, der seinen Patienten ein solches Rezept verweigert, wenn der Patient auf einem alternativen Mittelchen besteht !? Ich habe es selbst erlebt, dass mir mein früherer Hausarzt eingestand, dass er zwar nichts von Homöopathie und Anthroposophie halte, aber wenn es denn ein Patient ausdrücklich wünsche, verschreibe er eben auch mal wirkungslose Globulis. „Wenn ich es nicht verschreibe, tut es eben ein Kollege,“ meinte er achselzuckend. Eine Aussage, die mich veranlaßte, meinen Hausarzt zu wechseln.

    Dass es in Deutschland rund 5.000 sog. Schulmediziner geben soll, die sich der Homöopathie und der Anthroposophie verschrieben haben, ist eine bedauernswerte Tatsache. Man fragt sich, was dem Ärztenachwuchs im zwölfsemestrigen Regelstudium eigentlich vermittelt wird, dass sich eine solch große Zahl von Schulmedizinern von nachweislich pseudowissenschaftlichem Unsinn verleiten ließ ? Über eine Antwort darüber kann man nur spekulieren. Zum Glück gibt es jedoch immer noch eine Mehrheit von Ärzten, die sich an ihre wissenschaftliche Ausbildung erinnern und die auf wissenschaftlich gesicherten Wirkungsbeweisen für die von ihnen verordneten Medikamenten bestehen.

    Mit ihrer unseriösen, volksverdummenden Mitgliederwerbung hat die TK der Wissenschaft insgesamt einen erheblichen Schaden zugefügt. Wäre ich Mitglied der TK wäre dies für mich ein Anlaß, die TK zu verlassen.

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    • @ Argus7

      Sie haben ausschliesslich die Meldung „Techniker Krankenkasse lässt Versicherte für anthroposophische Pseudomedizin bezahlen“ kommentiert, vergleiche „Ruhrbarone“: http://www.ruhrbarone.de/techniker-krankenkasse-laesst-versicherte-fuer-anthroposophische-pseudomedizin-bezahlen/

      Aber schon die Überschrift „jährlich Tote und tausende Kranke durch Masern!“ setzt einen weit dramatischer Akzent – meine Frage:

      Als was würden Sie es bezeichnen, wenn anthroposophische Ärzte aus religiösen Gründen:

      – Patienten eine wirksame Therapie vorenthalten

      – durch die Ablehnung der Masernimpfung den Tod von Menschen in Kauf nehmen

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      • @ Andreas Lichte

        Über den Esoteriker und Volksverdummer Steiner habe ich bereits bei anderer Gelegenheit in diesem Blog und anderswo meine Wertung abgegeben. Zudem: Ärzte, die sich der anthroposophischen und der homöopathischen Medizin verschrieben haben, sollte man die Appropation entziehen. Alles klar !?

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    • „man sollte anthroposophischen Ärzten die Approbation entziehen“ fordert auch ein Mediziner:

      http://sbgv1.orf.at/stories/267460

      “Masernepidemie: Vorwürfe gegen Schularzt

      Nach dem Ausbruch einer Masernepidemie an der Rudolf-Steiner-Schule in Salzburg-Langwied kritisiert der Landessanitätsdirektor jetzt den Schularzt. Der habe nicht genug gegen die Ausbreitung der Krankheit getan.

      Salzburgs Landessanitätsdirektor Christoph König erhebt schwere Vorwürfe gegen den aus Deutschland stammenden Schularzt: “Wir werden Wege finden, wie wir diesen Missbrauch des Berufsethos’ Herr werden.” Von mangelnder Aufklärung und dem Verhindern der gesundheitsbehördlichen Maßnahmen ist dabei die Rede.

      Soll von Impfung abgeraten haben

      Der Mediziner handle gegen die geltende Lehrmeinung für den Gesundheitsdienst und verstoße gegen die Maßnahmen der Behörde, kritisiert König.

      Der Arzt soll Eltern und Schülerinnen und Schüler von Impfungen abgeraten haben: “Wir haben das Problem, dass hier ein bayerischer Arzt ganz offensichtlich in diesem Sinne tätig ist. Aber wir werden versuchen, ihm die Berufsberechtigung in Österreich aus diesem Grund in irgendeiner Weise zu entziehen.” (…)”

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  2. Anthroposophische Medizin und Nationalsozialismus:

    “(…) So wurde die anthroposophische Medizin eifrig vom Sachverständigenbeirat für Volksgesundheit bei der Reichsleitung der NSDAP protegiert, und die Vereinigung anthroposophischer Ärzte stellte eine Hauptstütze der NS-treuen Reichsarbeitsgemeinschaft für eine Neue Deutsche Heilkunde dar.38 Entsprechend wurde die anthroposophische Medizin in der nationalsozialistischen Presse gewürdigt.39 Unter den anthroposophischen Ärzten gab es eine Reihe aktiver Nationalsozialisten, z. B. Hanns Rascher, NSDAP-Mitglied seit 1931, Ernst Harmstorf, der 1933 in die Partei eintrat, Werner Voigt, ab November 1933 SA-Mitglied und ab Mai 1936 SS-Mitglied, oder Walter Bopp, der gemäß einer amtlichen Beurteilung von August 1943 „jederzeit rückhaltlos für den nationalsozialistischen Staat eintritt“.40 (…)”

    zitiert aus:

    Peter Staudenmaier, “Der deutsche Geist am Scheideweg: Anthroposophen in Auseinandersetzung mit völkischer Bewegung und Nationalsozialismus”

    in: Uwe Puschner/Clemens Vollnhals (Hrsg.), “Die völkisch-religiöse Bewegung im Nationalsozialismus. Eine Beziehungs- und Konfliktgeschichte”, Göttingen 2012 (Vandenhoeck & Ruprecht), 592 S., 79,95 €

    Buchbesprechung: “NS-Studien – Völkisch-religiöses im Nationalsozialismus”, http://hpd.de/node/12956

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    • “Hitler, Steiner, Mussolini – Anthroposophie und Faschismus, gestern und heute

      (…)

      „Rudolf Steiner war ein wahrhaft idealer Vorläufer des neuen Europa von Mussolini und Hitler. Ziel dieser Schrift war es, den Geist und die Figur dieses grossen, modernen, deutschen Mystikers für die Bewegung zu beanspruchen – eine Bewegung, die nicht nur politisch, sondern auch spirituell ist – eingeführt in die Welt von den zwei parallelen Revolutionen, der Faschistischen und der Nationalsozialistischen Revolution, denen Rudolf Steiner als echter Vorläufer und spiritueller Pionier in idealer Weise angehört“(4).

      (…)

      Credits: Die Darstellung des italienischen, anthroposophischen Faschismus ist eine Kurzzusammenfassung der Forschung von Peter Staudenmaier, seit August 2011 Professor für „Modern German History“ an der Marquette University. Quelle ist Peter Staudenmaiers Dissertation „Between occultism and fascism: Anthroposophy and the politics of race and nation in Germany and Italy, 1900-1945“, insbesondere das Kapitel: „Italian Anthroposophists and the Fascist Racial Laws, 1938-1945“, Seite 446–499. Die Darstellung wurde von Peter Staudenmaier durchgesehen.

      (…)”

      zum vollständigen Artikel mit Quellen und links: http://www.ruhrbarone.de/hitler-steiner-mussolini-anthroposophie-und-faschismus-gestern-und-heute/

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  3. Anthroposophie und Nationalsozialismus: ‘Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft’

    (…) Anthroposophen arbeiteten in allen für sie wichtigen Praxisfeldern mit nationalsozialistischen Organisationen zusammen, im Überblick:

    (…) Anthroposophische Medizin: „Die Vereinigung anthroposophischer Ärzte stellte eine Hauptstütze der NS-treuen »Reichsarbeitsgemeinschaft für eine Neue Deutsche Heilkunde dar«.“4 (…)“

    zum Artikel, einer Darstellung der Geschichte der Anthroposophie im Verhältnis zum Nationalsozialismus: http://www.ruhrbarone.de/anthroposophie-und-nationalsozialismus-die-waldorfschulen-erziehen-zur-volksgemeinschaft/

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    • Da würd ich mal sagen: das der Herr Steiner zur richtigen Zeit am richtigen Ort war.
      …Passagen aus dem Werk Steiners sind keine 150 Ausrutscher oder Einzelfälle. Tatsächlich enthält die Anthroposophie eine Rassenlehre, die Steiner aus der Theosophie Helena P. Blavatskys übernahm und weiterentwickelte. Diese Lehre von den sogenannten Wurzelrassen beinhaltet ein esoterisch-rassistisches Evolutionskonzept und ist als solches ein zentraler Bestandteil der anthroposophischen Weltanschauung. Die Lehre von den Wurzelrassen und ihren Unterrassen, ihrem Entstehen und „Verfall“ sowie ihren jeweiligen „Missionen“ wurde von Steiner selbst, und anderen führenden Anthroposophen formuliert. Die Wurzelrassenlehre wird bis heute von AnthroposophInnen vertreten, wobei oft verschleiernd von „Kulturepochen“ die Rede ist…

      Mengele hat ja auch nur versucht die Mendelsche Lehren neu zu interpretieren…
      Das Blavatskys Texte zu einem tieferem spirituellem Bewusstsein, sowie Verständniss verhelfen sollen, sollte vielleicht noch erwähnt werden..
      Denn im Gegensatz zu Ihren Theosophisch geprägten Texten, gleicht die Anthroposophie einer gemischten Haribo Tüte vom Kiosk.
      Wer sich eine zusammenstellen lässt, redet sich ab und an die ganze Mischung schön- vor allen Dingen wenn die Haribos schon steinhart sind!

      Obwohl ich keine Ahnung hab, würd ich jetzt mal kack dreist die behauptung aufstellen, das gerade deswegen die Anhänger der Wurzelrassenlehre immer noch an den Übermensch glauben.
      Die Super Rasse, was weiß ich…
      Vielleicht sollten die Kinder nicht geiimpft werden, weil nur dreck den Magen reinigt.
      In Afrika gibt es keine Allergien. Pappeln, Pollen, Haselnüsse- dort sind die Menschen nicht so verwöhnt wie der Europaer.

      Zum Thema Argus und Lichte:

      Als was würden Sie es bezeichnen, wenn anthroposophische Ärzte aus religiösen Gründen:

      1– Patienten eine wirksame Therapie vorenthalten
      2– durch die Ablehnung der Masernimpfung den Tod von Menschen in Kauf nehme

      Dann macht die Waldorf Schule Ihrem Namen alle Ehre und diese Ärzte haben auf jeden Fall Hoffnungslose Idioten gefunden, dei sich aus lauter Verzweiflung an jeden Strohhalm klammern.
      Ich glaub in keinem Eid steht die Religiöse Glaubensrichtung im Vordergrund, sondern doch eher das Wohl des Menschen!
      Sorry, jetzt hab ich mich warm geschrieben:-)
      Zu
      „schaue beim RKI nach …“
      Dezember 27, 2011 um 8:40 vormittags

      „Wenn Du eine Waldorf-Schule suchst, schaue beim RKI nach ist ja nur ein blöder und fieser Spruch!
      Ich hoffe dieses Sammelsurium an Anti- Anthrop bla bla Lehren über Ärzte mit 2 jähriger Weiterbildung, stellt den Dr. med. dent. XXX nicht im Schatten stehen.
      Auch in Deutschland gibt es Lücken, aber ich bezweifle das eine Krankenkasse sich diesen Ideologien anschliesst.
      In der heutigen Zeit gibt es zwar den Gesundheitsfond, aber Überschüsse sollten doch nicht an Quacksalber mit einer Wünschelrute gezahlt werden.
      Hier sollte man ganz klar zwichen Allgemein- Homöopathie und Humbug unterscheiden.

      Ich bin auch nur ein Medium, welches per Zufall hier gelandet ist 😉

      Sorry, das war nicht ernst gemeint.

      Googelt besser mal den DSM, das ist schlimm, weil die Krankenkassen dafür die Kosten übernehemen…

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  4. Was ist mit einem Menschen geschehen, der unqualifiziert und hasserfüllt gegen etwas angeht, dass er selbst nicht kennt. Wer in der Naturheilkunde und der Anthroposophie „zu Hause“ ist und erfolgreich von schweren Erkrankungen geheilt wurde, darf doch an das glauben, was ihm geholfen hat. Warum werden Menschen von andersdenkenden diskreditiert? In einer hochgelobten, vermeintlichen Demokratie ist die Meinungsfreiheit ein Grundrecht. Wie soll Frieden funktionieren, wenn man den Menschen sogar ihre Ideologien nehmen möchte?!

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    • @ Menschenfreund

      Sie schreiben: „Was ist mit einem Menschen geschehen, der unqualifiziert und hasserfüllt gegen etwas angeht, dass er selbst nicht kennt.“

      Ich bin ausgebildeter Waldorflehrer, kenne die Anthroposophie. Welche „Qualifikation“ haben Sie?

      Zur “Ausbildung” der Waldorflehrer:

      “Waldorflehrer werden! – am ‘Seminar für Waldorfpädagogik Berlin’”

      http://www.ruhrbarone.de/waldorflehrer-werden-–-am-„seminar-fur-waldorfpadagogik-berlin“/23428

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    • Lieber Menschfreund,

      es gibt eben Leute, die denken anders sie, sozusagen als Andersdenkende. Steiners Ideologie ist wohl eher menschenfeindlich, seine Naturheilkunde Quacksalberei, seine Antroposophie Menschen verachtend. Sie sollten sich als Menschfreund einen anderen Glauben suchen! Sie brauchen sich deswegen nicht diskreditiert zu fühlen. Benutzen sie einfach mal ihren Verstand!

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  5. Für Eltern, die möchten, dass ihr Kind die Masern bekommt, sind Waldorf-Einrichtungen bestens geeignet:

    Die beim Robert-Koch-Institut (RKI) für Impfungen zuständige Sabine Reiter wies im Deutschlandfunk auf den “starken Einfluss von Anthroposophen” bei der Impfgegnerschaft hin und erklärte:

    “In den letzten Jahren, wenn wir Masernausbrüche in Schulen und Kindergärten hatten, waren die oft in Waldorf-Kindergärten oder anthroposophischen Schulen.”

    Quelle: “MASERN IN BERLIN – Gesundheitsminister Gröhe kritisiert Impfgegner”, http://www.deutschlandfunk.de/masern-in-berlin-gesundheitsminister-groehe-kritisiert.1818.de.html?dram:article_id=312349

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