Der Apotheker Dr. Edmund Berndt zur Unwirksamkeit der Homöopathie


Dr. Edmund Berndt, der österreichische Apotheker und Autor von „Der Pillendreh“ , hat einen offenen Brief an einen Kindergarten verfasst, der in den eigenen Räumlichkeiten Homöopathiewerbung zulässt, wobei davon auszugehen ist, dass dort zur Thematik ein völlig unkritisches Verhältnis besteht. Der Brief wurde vom Scienceblog „Kritisch Gedacht“ veröffentlicht und ich möchte hier nur die allgemeinen Abschnitte rund um die Homöopathie und entsprechende Argumente dagegen zitieren, die Herr Berndt in den Brief eingebunden hat und die nicht untergehen sollten, weil sehr gut zusammengefasst und hervorragend formuliert. Trotzdem immer noch und wiedermal ein längerer Text, was sich jedoch bei manchen Themen nicht vermeiden lässt, wenn man sich wissenschaftlich und ausführlich damit beschäftigt und für den Leser keine Fragen offen bleiben sollen.

Lieber Herr Berndt, herzlichen Dank dafür und vielleicht haben Sie ja noch ein Rezensionsexemplar zum „Pillendreh“ für mich übrig 😉

Die Kriterien, Ansichten und Lebensphilosophien, mit denen die Welt erklärt werden kann, können sehr unterschiedlich sein. Die selektive Wahrnehmung und die Eigenheit unseres Gehirns, aufeinanderfolgende Ereignisse zwingend nur als Verknüpfung von Ursache und Wirkung anzusehen, erlauben es jedem eine private bzw. subjektive „Logik“ zu entwickeln. Diese Logik ist scheinbar aber nichts desto weniger praktisch erfolgreich. So kann man sich die Welt auch mit den verschiedensten magischen, esoterischen und abergläubischen Vorstellungen „subjektiv“ erklären und hinter den Dingen Zusammenhänge sehen, mit denen man mehr oder weniger erfolgreich auf die Zukunft schließen kann. Der Mondkalender und das Tageshoroskop sind so verführerische simple und daher besonders einleuchtende Regeln, um ohne weiteres Nachdenken entscheiden zu können. Besonders attraktiv sind anscheinend einfache, klare, alles erklärende „Grundsätze“, die jeder versteht und die nicht so kompliziert und unverständlich wie Wissenschaft sind. Auch Religionen, besonders fundamentalistische, geben ein Weltbild mehr oder weniger zwingend vor. Wenn man darüber ernsthaft nachdenkt, sind Konflikte mit den Erkenntnissen der Naturwissenschaften unausweichlich und auch nicht wirklich auflösbar. Rational aufgelöst werden diese Konflikte nicht, sie werden nur teilweise oder überhaupt nicht wahrgenommen. Eine naturwissenschaftliche Erkenntnis wird einfach zur beliebigen und persönlichen Meinung erklärt, die man teilen kann oder auch nicht.

In der Vergangenheit, in vorwissenschaftlicher Zeit, war es auch gar nicht anders möglich, als sich die Welt irgendwie beseelt und zweckgerichtet vorzustellen. Die Tücke des Objekts war existenziell ernst zu nehmen. Alles schien beseelt zu sein und das Unerklärliche wurde „sinnvoll“ durch den unerforschlichen Ratschluss eines Gottes. Es immer noch so zu sehen und sich so zu verhalten, als ob es keine Entwicklung, keinen gesicherten naturwissenschaftlichen Wissenszuwachs gäbe und auch heute noch fest an unmögliche, magische Zusammenhänge zu glauben, bedeutet unseren heutigen Wissensstand zu ignorieren, zu negieren und zu verkennen. Anstelle einer wissenschaftlich gesicherten Kausalität wird das magische Wirken von Geistern und dergleichen mehr angenommen. Diese alleskönnenden guten oder bösen Geister von ehedem werden hinter modernen Begriffen versteckt. Man spricht jetzt von Energien, Kraftfeldern, Quanten, Blockaden usw.

Wer heute noch die „Theorie“ vertritt, die Erde sei eine Scheibe, wird mehrheitlich als Narr angesehen, aber wer heute noch nach der antiken 4-Säfte-Lehre therapeutische Maßnahmen setzt, hat keine derartige Ächtung zu befürchten, obwohl die 4-Säfte-Lehre als Erklärungsmodell genauso überholt ist wie die Theorie, dass die Erde eine Scheibe wäre.

Niemand kann zur Annahme eines rationalen Verständnisses gezwungen werden. Praktisch lässt sich das an der ausufernden esoterischen Szene und vor allem auch in der alternativen, komplementären und ganzheitlichen Medizin- und Heilszene, an Wunderheilern und dubiosen Heilpraktikern beobachten. Hier herrschen immer noch und schon wieder unwissenschaftliche Überzeugungen und Erklärungen vor, die heute im Lichte der Naturwissenschaft einfach als magisch zu bezeichnen sind. Man könnte fast meinen, dass sich Aberglaube und Esoterik vorzugweise in die Medizin zurückgezogen haben und von dort aus sich anschicken, die Errungenschaften der Aufklärung und der Naturwissenschaften rückgängig zu machen. In den Naturwissenschaften wie z.B. in Chemie und Physik sind überholte Vorstellungen aus der Alchemie oder das Perpetuum mobile längst passee.

Auf nach unseren heutigen Kenntnissen unzweifelhaft magischen Vorstellungen fußen die Homöopathie und viele andere Verfahren und Mittel der alternativen, komplementären und ganzheitlichen Medizin. Hier boomt moderne Pseudowissenschaft und mit ihr das Kauderwelsch aus verfälschten und verdrehten Begriffen, die aus Wissenschaft und Forschung zum „Eindruckschinden“ entlehnt werden. So wird eine Wirkung erklärt, die gar nicht vorhanden ist und der Magie wird ein moderner Hochglanz aufpoliert. Die Existenz von Feen, Elfen, Schutzengeln etc. erscheint vielen plausibel. Der Glaube an Symbolisches, wie die Erschaffung der Welt buchstäblich in 7 Tagen, erfreut sich steigender Beliebtheit. Das Markenzeichen und die Attraktivität von Scheinmedizin und Pseudowissenschaft ist, dass hier alles einfacher, verständlicher, biologischer und natürlicher ist. Um Anerkennung bemüht, wird jedoch Wissenschaftlichkeit und Bestätigung durch angeblich positive Studienergebnisse behauptet. …

… Entgegen landläufiger Meinung ist Homöopathie nicht grundsätzlich eine harmlose medizinische Modeerscheinung, für die aus diesem Grunde keine Werbebeschränkungen gelten sollten. Homöopathie beruht auf veralteten, transrealen Vorstellungen, die religiösen Dogmen gleichen. Ihr die gleiche Kausalität, den gleichen Stellenwert wie den sonst gültigen medizinischen Erkenntnissen zuzuerkennen ist fatal.

So birgt die Anwendung der Homöopathie mannigfache indirekte Gefahren. Der unbedingte vernunftferne Glaube an die nebenwirkungsfreie Wirkung der Homöopathie und die geschürte Angst vor konventioneller Medizin und Medikamenten verführt oft genug, notwendige Behandlungen zu unterlassen. Warum sollte man sich konventionell medizinisch behandeln lassen, wenn es doch eine angeblich bestens wirksame und sanfte Alternative gibt? Durch dieses irrationale Verhalten müssen immer wieder Kinder unnötigerweise Schmerzen und Leid erdulden. Sie können sich dagegen nicht wehren, und nicht selten kommt es zu bleibenden Schäden. Davon erfährt man nichts. In die Medien kommen nur diesbezügliche tödliche Zwischenfälle.

Trotzdem wird die Homöopathie aber als wirksame Alternative bzw. Ergänzung vermarktet, die grundsätzlich sanft, harmlos und in jeder Hinsicht nebenwirkungsfrei ist. Die Wirksamkeit wird lediglich mit Anekdoten und entsprechend kruden pseudowissenschaftlichen Erklärungen beschworen.

Auch nach mehr als 200 Jahren existieren keinerlei einwandfreie und stichhaltige Beweise für eine spezifische Wirksamkeit. Sowohl die historischen Vorstellungen als auch die gegenwärtigen Erklärungen zur Wirkung der Homöopathie stehen in fundamentalen Widerspruch zu allen gesicherten naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Lehre des Herrn Hahnemann ist eine für die Medizin unfruchtbare Theorie, eine Irrlehre. Es gibt daher keinerlei Erkenntnisse, die mit Hilfe der Homöopathie gefunden wurden. Alles, was wir heute über „Leben“, „Gesundheit“ und „Krankheit“ im weitesten Sinne wissen, wurde mit Hilfe der Naturwissenschaften erforscht und aufgeklärt. Der Beitrag der Homöopathie zur Entwicklung der Medizin ist null.

Das Credo der Homöopathie „similia similibus curentur“ („Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“) ist ganz in der Tradition der magischen Signaturenlehre. Nach dieser Signaturenlehren zeigt uns die Natur durch Ähnlichkeiten die z.B. heilende Wirkung einer Pflanze, eines Steines oder eines Tierorgans an. Dass hier die angesprochenen Ähnlichkeiten absolut willkürliche Annahmen aus menschlicher Sicht und menschlicher Erwartungen sind, bedarf hoffentlich keiner weiteren Erläuterung und liegt auf der Hand. Die Signaturenlehre ist nichts weiter als eine esoterische Pseudowissenschaft, die durch nichts belegt werden kann und allen Erkenntnissen widerspricht.

Das homöopathische Potenzieren hat seinen Ursprung in der magischen alchemistischen Vorstellung, dass in den Ausgangsmaterialien ein geistartiges Wirkprinzip, eine Heilkraft ähnlich der immateriellen Lebenskraft , der „Vis vitalis“, existiert, die durch bestimmte Prozeduren wie etwa dem wiederholten Verdünnen mit nachfolgendem Schütteln herausgeholt werden kann und muss, um so in reiner immaterieller Form noch besser Heilung zu bewirken. All das ist, wie wir heute wissen, esoterischer vernunftferner Nonsens. Im Klartext: Es gibt keine kausale Wirksamkeit der Homöopathie. Alle Nachprüfungen ergeben immer wieder, dass es egal ist, welche Mittel welcher Hochpotenz gegen welche Krankheit auch immer wie oft eingenommen werden. Homöopathie wirkt nicht mehr und nicht weniger als ein Placebo. Und die Wirkung eines Placebos bzw. der Homöopathie beruht lediglich auf der Erwartungshaltung, dem Image und dem Brimborium rund um die Verschreibung. Es wirkt der Glaube an die Homöopathie. Die Hoffnung auf Heilung war immer schon stärker als jede Vernunft und zu allen Zeiten daher eine hervorragende Geschäftsbasis für alle Ärzte und Wunderheiler, die in gutem ehrlichen Glauben einerseits selbst daran glaubten bis hin zu den Scharlatanen, denen bewusst war, dass ihre Therapie und ihre Mittel nicht wirken.

Mütter wollen für ihre Kinder das Beste und viele greifen deshalb nach Homöopathika, weil es heißt, diese Mittel seien sanft und ohne Nebenwirkungen. So werden alle Wehwehchen und Krankheiten der Kinder mit Globuli behandelt. Das stört interessanterweise Homöopathieanhänger nicht, aber der konventionellen Medizin wird gerade von ihnen gerne der Vorwurf gemacht, sie behandle zu viel.

Es ist unglaublich, was Mütter, die von der Homöopathie überzeugt sind, glauben behandeln zu müssen. Kinder haben offenbar wie Uhrwerke zu funktionieren und dem entsprechend wird der Tagesablauf mit der Einnahme von Globuli strukturiert. Sie sehen zur Freude der Homöopathieindustrie „Krankheiten“ und „Störungen“, die kein konventioneller Mediziner als behandlungswürdige Krankheit ansehen würde. Diese Behandlungssucht ist zwar gut gemeint, kommt aber einer Medikamentierwut gleich. Die Folge ist, dass die Kinder geradezu zum Pillenschlucken trainiert werden. Sie lernen, dass es nichts gibt, was einfach wieder vergeht und keiner besonderen Beachtung oder Behandlung bedarf.

Die aber ohne jeden Zweifel auftretenden und beobachtbaren Wirkungen der Homöopathie vermag die moderne Medizin sehr wohl zu erklären. Es mögen hier die Stichworte Placebowirkung, Erwartungshaltung, Zufall, Selbstheilung, falsche Diagnosen und das Auf und Ab chronischer Erkrankungen genügen. Werbung für Homöopathie schürt den Glauben und appelliert, wie könnte es anders sein, an das berühmte Bauchgefühl.

An der Wirkungslosigkeit unter Berücksichtigung der Placebowirkung etc. ändert auch die gesetzliche Zulassung homöopathischer Behandlungen und Mittel nichts. Die Homöopathie ist per Gesetz davon befreit, ihre Wirksamkeit gleich anderen Medikamenten und Verfahren nachzuweisen. Die Homöopathie kennt logischerweise keinen Placeboeffekt, denn wenn die Homöopathie den Placeboeffekt anerkennte, dann würde sie sich selbst widerlegen. Der Medizinethik fehlt der Begriff einer unwirksamen Therapie oder eines unwirksamen Mittels. Für Ärzte gilt die Therapiefreiheit. Sie dürfen, mit Einschränkungen natürlich, wenn Patienten dies ausdrücklich wünschen, auch mit erwiesen unwirksamen Methoden behandeln. Kein Wunder ist, dass unter solchen Bedingungen das Geschäft mit Wundermitteln blüht.

Und weil es ein Glaube ist, wird das Marketing entsprechend gestaltet. Besonders Schwangere und Kinder betreuende Mütter zählen zur Zielgruppe und werden umworben. Für diese Zwecke ist ein Kindergarten ein besonders geeigneter Ort um Anhängerinnen zu rekrutieren. Die werdenden Mütter sind von vielen Sorgen und Ängsten erfüllt. Das sind genau die psychologischen Umstände, die notwendig sind, um den Glauben an die Wirksamkeit zu induzieren und Skepsis und Nachdenken für immer auszuschalten. In aller Regel kommen die Kinder heute gesund zur Welt und wachsen gesund heran. Trotzdem, Schwangerschaft und Geburt sind einschneidende und außergewöhnliche Ereignisse, die umfangreiche körperliche und seelische Belastungen nach sich ziehen können, auch dann wenn es nicht zu besonderen Komplikationen kommt. Dieser im Vergleich zu früheren Zeiten weitgehende „normale“ Verlauf wird aber nicht der modernen medizinische Fürsorge (Schwangerenbetreuung, Geburtshilfe, Neonatologie, Kinderheilkunde etc.) zugeschrieben sondern der ebenfalls allgegenwärtigen begleitenden homöopathischen Betreuung. Logisch, dass unter diesen Umständen alles und auch die Magie des Hahnemann wirkt. Eine echte kausale objektive Wirksamkeit ist für die subjektive Heilungsempfindung nicht notwendig. …

… Mit der stillen Integration der Homöopathie in die moderne Medizin wird abergläubisches Gedankengut für durchaus real gehalten. Die Folgen gehen über den Bereich der Medizin hinaus. Die fundamentalen Gegensätze zwischen Naturwissenschaft und magisch-mystischen Annahmen bereiten kein Kopfzerbrechen mehr. Transreale Vorstellungen ziehen sogar in die Universitäten ein und geistern durch Medizin, Veterinärmedizin, Biologie, Bodenkultur und Pharmazie. Mittlerweile gibt es eine Studenteninitiative für Homöopathie auf der Medizin-Uni Wien. Ein Medizinprofessor in Graz richtete das Erdmagnetfeld mit Plastikchip schlaffördernd aus und im „Interuniversitären Kolleg für Graz / Schloss Seggau“ wurden unter Mitarbeit des Departments Pharmazie der Universität in Graz Kaulquappen homöopathisch kuriert. Der alpenländische Paradigmenwechsel „Vom Weihwasser zum Granderwasser“ lässt grüßen. Leider haben diese Sensationen das Nobelpreiskomitee noch nicht beeindruckt.

6 Gedanken zu “Der Apotheker Dr. Edmund Berndt zur Unwirksamkeit der Homöopathie

  1. Ich habe bis dato noch keine Apotheke finden können, die auf Anhieb objektiv über homöopathische Mittel informiert. Wenn man aber zu erkennen gibt, dass man über dieses Thema Bescheid weiß, wird schon mal gesagt, dass die Homöopathie letztlich eine reine Glaubensfrage sei. Man räumt auch (verlegen) ein, dass man es sich nicht leisten könne, einem Kunden vom Kauf abzuraten !!! Fakt ist, dass die Online- und Discount-Apotheken den Konkurrenzkampf unter den Apotheken verschärft haben und schon etliche Geschäfte zur Aufgabe gezwungen wurden. Angesichts dieser Sachlage bleibt die objektive, faire Beratung der Kunden schon mal auf der Strecke.

    Vor geraumer Zeit erschien in der „Apotheken Umschau“ ein Artikel über die Homöopathie. Ich habe daraufhin dem Verfasser des Artikels eine E-Mail gesandt und ihm vorgehalten, dass ihm doch bekannt sein müsste, dass es für diese Pseudomedizin keine Wirkungsnachweise gäbe. In seiner Antwort wies mich der Autor darauf hin, dass er bezüglich der Wirkung nur den Konjunktiv (die Möglichkeitsform) benutzt habe. Er habe ausdrücklich erwähnt: „Die Homöopathie k a n n wirken.“

    In Tat und Wahrheit war sein Artikel jedoch so angelegt, dass man – bis auf den einen Kann-Satz – den Eindruck gewinnen musste, dass der Verfasser voll hinter der Homöopathie steht. Da jedoch auch die „Apotheken Umschau“ Werbeanzeigen für homöopathische Mittelchen, Bachblüten und Schüssler Salze nicht ablehnt, wird deutlich, dass auch bei diesem „Infoblatt“ der wirtschaftliche Nutzen vor der wissenschaftlichen Objektivität steht.

    Ich werde nie begreifen, weshalb der Gesetzgeber nicht wirksame gesetzliche Maßnahmen gegen diesen Betrug erlässt. Als besonders irritierend finde ich den folgenden Text, der im Arzneimittelgesetz (AMG) zu finden ist.

    Ich zitiere: In Umsetzung europäischer Regelungen (vgl. auch Richtlinie 2001/83/EG) ermöglicht das AMG für bestimmte homöopathische Arzneimittel und für traditionelle pflanzliche Arzneimittel ein vereinfachtes Registrierungsverfahren. In diesem sind lediglich die Qualität und Unbedenklichkeit des Arzneimittels, jedoch nicht die medizinische Wirksamkeit nachzuweisen. (Zitatende)

    Dieser Passus im AMG muss meines Erachtens ersatzlos gestrichen werden.

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      • @ BSR

        Das weiß der Verfasser des von mir kritisierten Artikels sehr wohl. Er ist eben auch nur einer von vielen charakterlosen Erfüllungsgehilfen der Homöopathie-Lobby, die mit irreführenden Formulierungen die Käufer zu täuschen versuchen. Bedauerlicherweise gelingt ihnen das häufig, weil die unkritischen Konsumenten sich allzu leicht verschaukeln lassen.

        Übrigens: Im Fernsehen wird hin und wieder schon mal für Schüssler Salze geworben. Als besonderes Merkmal wird aber wohlweislich keine Wirkung versprochen, es wird lediglich auf das Besondere und Herausragende bei diesen Pillen verwiesen: Das „P“ mit der die Pillen geprägt sind !

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