Evangelikale: Radikale Christen in Deutschland im Aufwind


Die Story im Ersten – Mission unter falscher Flagge

Während die traditionellen Kirchen Mitglieder verlieren, sind die sogenannten Evangelikalen im Aufwind. Dahinter verbirgt sich ein breites Spektrum verschiedenster Glaubensgemeinschaften wie Pfingstgemeinden, Freikirchen, Gemeinschaften der charismatischen Bewegung oder Gemeinden evangelischer Landeskirchen. Gemeinsam ist ihnen ihr Glaube an die Irrtumslosigkeit der Bibel und an Jesus Christus als den einzigen Retter. Wer Jesus ablehnt, sei verdammt, wie es in einer Erklärung der Evangelischen Allianz heißt. Sie ist die Dachorganisation der sogenannJesus Christus als den einzigen Retterten Evangelikalen, etwa 1,3 Millionen Gläubige versammeln sich nach eigenen Angaben unter ihrem Dach. Innerhalb der Allianz gibt es verschiedene Strömungen und unterschiedlich radikale Ansichten zu Themen wie Homosexualität oder Abtreibung. An ihren Rändern kämpft die Allianz mit zum Teil fundamentalistischen Gruppierungen. Die stünden aber nicht für die Mitte der Bewegung, wie Jürgen Werth, Mitglied des Hauptvorstandes der evangelischen Allianz, betont … WEITER

3 Gedanken zu “Evangelikale: Radikale Christen in Deutschland im Aufwind

  1. ..auf jeden Fall scheint die fast unkommentierte Aneinanderreihung trippender¹ Jugendlicher, charismatischer Missionare und Geldeinforderer sowie Vertreter gräßlichster, gegen so ziemlich jede im Laufe der Jahrhunderte erkämpfter Freiheiten gerichteter Parolen ziemlich vielen deutlich zu deutlich gewesen zu sein, wie aus den vielen Reaktionen (von Beteiligten?) Richtung Redaktion und ‚Berichterstattungs-Opfer‘ zu erkennen ist.

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    ¹ hier wie Papier, säurefrei. Aber eindeutig heftig unterwegs

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  2. Eigentlich wollte ich mir dieses Video (wegen der Länge) gar nicht erst ansehen. Dann aber siegte die Neugierde, und ich wollte nur mal kurz reingucken. Ich konnte dann aber gar nicht anders, als mir das ganze Video in voller Länge anzusehen. Was sich mir dabei an Empfindungen eröffnete war eine Mischung aus Verwunderung, Unglauben, Wut und abgrundtiefem Abscheu über dieses widerliche, sich christlich gebärdende Pack. Ich muss aber auch gestehen, dass sich in mir auch kaum zu bändigende Hassgefühle auf diese, die Menschen verblödende Bande von selbsternannten Missionaren entwickelte.

    Meine Wut richtete sich aber auch auf den BDZV (Bund deutscher Zeitungsverleger), der einer von christlichem Eifer erfassten „Menschretterin“ (Gabriele Wentland von der „Mission Freedom“) gar eine hochdotierte Ehrung zuteil werden ließ. Eine an Widersinn nicht zu überbietende unverzeihliche Dummheit.

    Bisher wusste ich ja bereits schon aus eigener Erfahrung, zu welch schwachsinnigen Aktivitäten radikale christliche Religioten aus der evangelikalen Ecke fähig sind. Im Vergleich dazu erscheinen katholische Christen sogar noch als ziemlich gemäßigt. Was aber für alle Religionen gilt, ist die nun mal nicht weg zu diskutierende Tatsache, dass der gesamte religiotische Mumpitz einzig und allein aus dem Wunsche entsprang, eine Erklärung für das menschliche Dasein zu erfinden. Ein Wunsch, den unabhängig voneinander die Menschen aus allen Erdteilen gleichermaßen bewegte und zu Fantasien anregte. Würde es tatsächlich einen allwissenden, allmächtigen Gott geben, der uns alle – und die ganze Welt dazu – erschaffen hätte, wäre es durchaus nachvollziehbar, wenn man einen solchen Schöpfer in irgendeiner Form anbeten und verehren würde. Da dieser Schöpfer aber nun mal nichts anderes als ein menschliches Fantasieprodukt ist, erscheint es mir nicht sinnvoll, ein solches Fabelwesen auf irgendeine Art und Weise zu würdigen. Wenn sich dann gar noch einige Menschen erdreisten, sich als Stellvertreter oder Sohn dieses Fantasy-Gottes auszugeben, driftet diese Story doch sehr weit von der Realität ab und wird nur noch zu einer Lachnummer.

    Zu welchen Auswüchsen es unter dem Einfluss von religiösem Wahn kommen kann, belegt das hier gezeigte Video nachdrücklich. Auch hier maßen sich „Missionare“ an, Macht und Einfluss über ihre Mitmenschen auszuüben. Unter dem Deckmantel christlicher Nächstenliebe werden Aktivitäten entwickelt, die mit sozialer Arbeit wenig bis gar nichts gemein haben. Wenn dann noch mit total verlogenen Stories operiert wird, offenbart sich die ganze Problematik dieser Art von Missionsarbeit.

    Für mich ist dieses Video der beredte Beweis dafür, dass aus einer ursprünglichen Lüge offenbar nur weitere Lügen hervorgehen und in beliebiger Art und Weise weiter gesponnen werden. Das führt geradezu zwangsläufig zu der Erkenntnis, dass die von Menschen erdachten, zusammen fantasierten Religionen der Ausgangspunkt und Ursprung aller dieser Fehlentwicklungen sind.

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  3. Kommt drauf an was man unter „radikal“ versteht. Wenn Christen den Auftrag Gottes tatsächlich erfüllen sehe ich hierin keinen Grund zur Anklage. Man kann jederzeit überprüfen (z. B. : Anhand des NT, was richtig ist und was falsch). Ich kenne viele Christen die überhaupt nicht bereit sind zu helfen.

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