Rudolf Steiner: Stirbt die blonde Rasse aus, wird die Menschheit dümmer!


Mit Dank an Andreas Lichte!

Rudolf Steiner:

“Die blonden Haare geben eigentlich Gescheitheit. Geradeso wie sie wenig in das Auge hineinschicken, so bleiben sie im Gehirn mit Nahrungssäften, geben ihrem Gehirn die Gescheitheit. Die Braunhaarigen und Braunäugigen, und die Schwarzhaarigen und Schwarzäugigen, die treiben das, was die Blonden ins Gehirn treiben, in die Augen und Haare hinein. Daher werden sie Materialisten, gehen nur auf dasjenige, was man sehen kann, und es muss durch eine geistige Wissenschaft ausgeglichen werden. Man kann also eine Geisteswissenschaft haben in demselben Masse, als die Menschheit mit der Blondheit ihre Gescheitheit verliert. (…) Denn es ist tatsächlich so, dass, je mehr die blonden Rassen aussterben, desto mehr auch die instinktive Weisheit der Menschen stirbt. Die Menschen werden dümmer.”

Rudolf Steiner

Quelle: Rudolf Steiner, „Über Gesundheit und Krankheit Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre“, G348, FÜNFTER VORTRAG, Dornach, 13. Dezember 1922 – Seite 103

27 Gedanken zu “Rudolf Steiner: Stirbt die blonde Rasse aus, wird die Menschheit dümmer!

  1. Die These Steiners, dass die Menschheit dümmer werde, wenn die die blonde Rasse aussterbe, hat möglicherweise einiges für sich. Steiner selbst war nämlich schwarzhaarig ! Auf ihn selbst bezogen, trifft seine These zweifelsfrei zu !

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    • „Argus“ hat die tiefen geisteswissenschaftlichen Einsichten Rudolf Steiners noch nicht völlig durchgeistigt, es scheint, „Argus“ verwechsele den durch und durch „weissen“ Rudolf Steiner mit einem „NEGER“:

      „Beim Neger ist daher das Hinterhirn besonders ausgebildet. Das geht durch das Rückenmark. Und das kann alles das, was da im Menschen ist an Licht und Wärme, verarbeiten. Daher ist beim Neger namentlich alles das, was mit dem Körper und mit dem Stoffwechsel zusammen hängt, lebhaft ausgebildet. Er hat, wie man sagt, ein starkes Triebleben, Instinktleben. Der Neger hat also ein starkes Triebleben. Und weil er eigentlich das Sonnige, Licht und Wärme, da an der Körperoberfläche in seiner Haut hat, geht sein ganzer Stoffwechsel so vor sich, wie wenn in seinem Innern von der Sonne selber gekocht würde. Daher kommt sein Triebleben. Im Neger wird da drinnen fortwährend richtig gekocht, und dasjenige, was dieses Feuer schürt, das ist das Hinterhirn.“

      Rudolf Steiner, „Vom Leben des Menschen und der Erde – Über das Wesen des Christentums“, GA 349, Dritter Vortrag, Dornach, 3. März 1923

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  2. @ Steiners Neger

    Vielen Dank, für diese hochintelektuelle anthroposophisch begründete Belehrung. Steiner ist ja noch bekloppter, als ich wusste und ahnte ! Ebenso bekloppt müssen aber auch all diejenigen Leute sein, die ihre Kinder diesem hochprozentigen Bockmist aussetzen, indem sie ihre Kinder in die Waldorfschule schicken.

    So z.B. der badenwürttembergische Kultusminister, Andreas Stoch (SPD), Katrin Göring-Eckardt (Die Grünen), Wolfgang Clement (SPD), Eberhard Diepgen (CDU), Hans-Dietrich Genscher (FDP), Helmut Kohl (CDU), Klaus von Dohnanyi (SPD), Gerhard Schröder (SPD) und Monika Hohlmeier (CSU), die Tochter von F.J. Strauß, die zudem auch mal Bildungsministerin in Bayern war.

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  3. „Rudolf Steiners ‘Töne wie aus einer undichten Gummizelle!’

    Harry Rowohlt wird immer wieder öffentlich als „prominenter Waldorfschüler“1 genannt, hat aber nie eine Waldorfschule besucht, sondern die „Walddörfer Schule“ in Hamburg, was er in einem pointierten Leserbrief an die „taz“2 klar stellte. Bernd Durstewitz fragt Harry Rowohlt am 1. April 2009 in einem Telefoninterview:

    Durstewitz: „Haben Sie etwas dagegen, mit der Waldorfschule in Verbindung gebracht zu werden?“

    Rowohlt: „Alles. Wegen der ewigen Verwechselung habe ich mich mal mit den Schriften Rudolf Steiners beschäftigt. Da fand ich eine schöne Textstelle: ‘Der Blonde, Blauäugige ist dem Dunkelhaarigen, Braunäugigen intellektuell überlegen, weil bei Letzterem zuviel Geisteskraft in die Pigmentierung fließt’. Das wäre geeignet gewesen für ein Quellenverzeichnis von Hitlers ‘Mein Kampf’. Töne wie aus einer undichten Gummizelle!“3

    Was hat Harry Rowohlt da nur gelesen? Das, Zitat Rudolf Steiner:

    „(…) Die blonden Haare geben eigentlich Gescheitheit. Geradeso wie sie wenig in das Auge hineinschicken, so bleiben sie im Gehirn mit Nahrungssäften, geben ihrem Gehirn die Gescheitheit. Die Braunhaarigen und Braunäugigen, und die Schwarzhaarigen und Schwarzäugigen, die treiben das, was die Blonden ins Gehirn treiben, in die Augen und Haare hinein. Daher werden sie Materialisten, gehen nur auf dasjenige, was man sehen kann, und es muss durch eine geistige Wissenschaft ausgeglichen werden. Man kann also eine Geisteswissenschaft haben in demselben Masse, als die Menschheit mit der Blondheit ihre Gescheitheit verliert. (…) Denn es ist tatsächlich so, dass, je mehr die blonden Rassen aussterben, desto mehr auch die instinktive Weisheit der Menschen stirbt. Die Menschen werden dümmer. (…)“4

    weiter (mit Quellenangaben): http://www.schiebener.net/wordpress/?p=29992

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    • „Das wäre geeignet gewesen für ein Quellenverzeichnis von Hitlers ‘Mein Kampf’“,

      sagt Harry Rowohlt über „Blonde und Blauäugige“ bei Rudolf Steiner.

      Was sagen führende Anthroposophen über Rudolf Steiner – Adolf Hitler?

      Ettore Martinoli, Mitbegründer der „Anthroposophischen Gesellschaft Italiens“ [„Società Antroposofica d’Italia“]:

      „Rudolf Steiner war ein wahrhaft idealer Vorläufer des neuen Europa von Mussolini und Hitler. Ziel dieser Schrift war es, den Geist und die Figur dieses grossen, modernen, deutschen Mystikers für die Bewegung zu beanspruchen – eine Bewegung, die nicht nur politisch, sondern auch spirituell ist – eingeführt in die Welt von den zwei parallelen Revolutionen, der Faschistischen und der Nationalsozialistischen Revolution, denen Rudolf Steiner als echter Vorläufer und spiritueller Pionier in idealer Weise angehört.“

      Quelle: Hitler, Steiner, Mussolini – Anthroposophie und Faschismus, gestern und heute

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      • Die Mission einzelner Volksseelen im Zusammenhang mit der germanisch-nordischen Mythologie“ [1]

        [ist ein] Buch [Rudolf Steiners], dem die ‘Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien’ (BPjM) bescheinigte, dass es, Zitat BPjM, „als zum Rassenhass anreizend bzw. als Rassen diskriminierend anzusehen“ sei.

        Die BPjM beanstandete unter anderem die folgende Text-Stelle, die den Inhalt des Buches zusammenfasst, Zitat Rudolf Steiner: „Eine Aufgabe, die besonders der kaukasischen Rasse obliegt, ist die: Sie soll den Weg machen durch die Sinne zum Geistigen, denn sie ist auf die Sinne hin organisiert.“ [2] „Kaukasische Rasse” gebraucht Steiner synonym für „weiße Rasse“, über deren Rolle er an anderer Stelle schreibt: „Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse.“ [3]

        Die „weiße Rasse“ ist das Ziel von Rudolf Steiners „Menschheitsentwickelung“, die der Historiker Peter Staudenmaier so zusammenfasst: „Ausgehend von Blavatskys [4] entwicklungstheoretischem Ansatz baute Steiner eine Evolutionslehre der Völker- und Rassengruppen auf, wonach die menschliche Seele durch aufeinanderfolgende Verkörperungen in immer ‘höheren’ Rassen geistig wie leiblich fortschreitet. Diese Stufenleiter der Rassen steht im Mittelpunkt von Steiners esoterischem Verständnis der Gesamtentwicklung der Menschheit, vom Verhaftetsein in der Materie hin zur geistigen Vervollkommnung.“ [5]

        Innerhalb der „weißen Rasse“ haben die „Germanen“ eine herausragende Mission, sie sind es, die die „Menschheitsentwickelung“ voranbringen. Und genau darum geht es in Steiners „Die Mission einzelner Volksseelen im Zusammenhang mit der germanisch-nordischen Mythologie“: die „Germanen“ – sprich: die „Deutschen“ – sind ein auserwähltes Volk.

        (…)“

        zum vollständigen Artikel mit Quellenangaben bei hpd, „Humanistischer Pressedienst“:

        Ein ‚rechter‘ Waldorflehrer soll gehen – Rudolf Steiner bleibt

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      • … weiß sein ist alles, bei Rudolf Steiner … „Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse” … dumm nur, wenn man als Weisser schwarz wird … (mehr Rassenmüll Rudolf Steiners):

        Anthroposophischer Antiamerikanismus – Rudolf Steiner macht weiße Amerikaner schwarz

        In seinem Artikel „Ein kosmisches Komplott“ deutet Ansgar Martins die aktuellen, rechtsextremen Vorkommnisse an Waldorfschulen als Fortführung der rechten Weltanschauung „Anthroposophie“, die Rudolf Steiner (1861–1925) zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte.

        „Deutscher ist man nicht, Deutscher wird man“, wußte Rudolf Steiner und sah eine Weltmission des „deutschen Volksgeistes“. Durch ein kosmisches Komplott – den Ersten Weltkrieg – wurde diese deutsche Weltmission vom nach Weltherrschaft strebenden „Angloamerikanertum“ verhindert …

        In einem auf dem „Waldorfblog“ veröffentlichten e-mail-Austausch mit Ansgar Martins vermutete ich dafür als tiefere Ursache: Amerikaner „sind ‘spirituell’ schwarz.“

        Rudolf Steiner führt aus: „(…) Und so kann man sagen: Die Weißen können überallhin, können heute sogar nach Amerika hinüber. Alles dasjenige, was an weißer Bevölkerung in Amerika ist, das ist ja von Europa gekommen. Da kommt also das Weiße hinein in die amerikanischen Gegenden. Aber es geschieht ja etwas mit dem Menschen, wenn er von Europa, wo er dazu natürlich gebildet ist, daß er alles im Innern entwickelt, nach Amerika hinüberkommt. Da ist es so, daß gewissermaßen schon etwas sein Hinterhirn in Anspruch genommen werden muß. In Europa, sehen Sie, hat er als Europäer hauptsächlich das Vorderhirn in Anspruch genommen. Nun, in Amerika, da gedeihen diejenigen, die eigentlich zugrunde gehende Neger einmal waren, das heißt sie gedeihen nicht, sie gehen zugrunde, die Indianer. Wenn man dahin kommt, da ist eigentlich immer ein Kampf zwischen Vorderhirn und Hinterhirn im Kopf. Es ist das Eigentümliche, daß wenn eine Familie nach Amerika zieht, sich niederläßt, dann bekommen die Leute, die aus dieser Familie hervorgehen, immer etwas längere Arme. Die Arme werden länger. Die Beine wachsen auch etwas mehr, wenn der Europäer in Amerika sich ansiedelt, nicht bei ihm selber natürlich, aber bei seinen Nachkommen. Das kommt davon, weil die Geschichte mehr durch das Mittelhirn hindurch nach dem Hinterhirn sich hinzieht, wenn man als Europäer nach Amerika kommt. (…)“1

        Bei Weißen in Amerika verlagert sich das Denken vom „Vorderhirn“ zum „Hinterhirn“. Und das „Hinterhirn“ steht bei Rudolf Steiner für die Schwarzen:

        „(…) So daß also ein Schwarzer in Afrika ein Mensch ist, der möglichst viel Wärme und Licht vom Weltenraum aufsaugt und in sich verarbeitet. Dadurch, daß er das tut, wirken über den ganzen Menschen hin die Kräfte des Weltenalls so. (Es wird gezeichnet.) Überall nimmt er Licht und Wärme auf, überall. Das verarbeitet er in sich selber. Da muß etwas da sein, was ihm hilft bei diesem Verarbeiten. Nun, sehen Sie, das, was ihm da hilft beim Verarbeiten, das ist namentlich sein Hinterhirn. Beim Neger ist daher das Hinterhirn besonders ausgebildet. Das geht durch das Rückenmark. Und das kann alles das, was da im Menschen ist an Licht und Wärme, verarbeiten. Daher ist beim Neger namentlich alles das, was mit dem Körper und mit dem Stoffwechsel zusammen hängt, lebhaft ausgebildet. Er hat, wie man sagt, ein starkes Triebleben, Instinktleben. Der Neger hat also ein starkes Triebleben. Und weil er eigentlich das Sonnige, Licht und Wärme, da an der Körperoberfläche in seiner Haut hat, geht sein ganzer Stoffwechsel so vor sich, wie wenn in seinem Innern von der Sonne selber gekocht würde. Daher kommt sein Triebleben. Im Neger wird da drinnen fortwährend richtig gekocht, und dasjenige, was dieses Feuer schürt, das ist das Hinterhirn. (…)“2

        Rudolf Steiners Amerikaner ist ein (Halb-) Schwarzer. Und schon hat Anthroposoph einen weiteren Grund für seinen „Antiamerikanismus“. Auch wenn er das Steiner-Zitat gar nicht kennen sollte? Ansgar Martins schreibt in „Ein kosmisches Komplott“: „Die verschwörungsideologischen Sympathisanten der Waldorf-Szene spüren – möglicherweise unbewusst – den ursprünglichen politischen Kontext dieser Weltanschauung …“

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  4. Der offensichtliche Rassismus Rudolf Steiners – und damit der Rassismus der Anthroposophie – wird von Propagandisten der Anthroposophie wie Jost Schieren weiter öffentlich geleugnet:

    „Im Unterschied zu Prange tritt Ullrich nicht mit dem Anspruch der Gefahrenwarnung auf, sondern lediglich mit demjenigen der Aufklärung. Dies zeigt sich beispielsweise in der fairen Abwehr eines unterstellten Rassismus der Anthroposophie: …“

    Quelle: „Der Weltanschauungsvorwurf: Vom Einfluss der Anthroposophie auf die Waldorfpädagogik – Eine Frage der Form und des Maßes“, Jost Schieren,
    https://www.academia.edu/17911357/Rezension_zu_Heiner_Ullrich_Waldorfpädagogik._Eine_kritische_Einführung

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    • … mehr zum Propagandisten der Anthroposophie Jost Schieren (siehe Kommentar, oben):

      Prof. Jost Schieren, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft

      „Der Waldorf-Werber

      BERLIN. (hpd) Jost Schieren ist Professor für Waldorfpädagogik an der anthroposophischen „Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft“, Leiter des „Fachbereichs Bildungswissenschaft“, und verantwortlich für die (Waldorf-) Lehrerbildung.

      Dem „Waldorfblog“ gab Jost Schieren ein ausführliches Interview, in dem er immer wieder das buzzword „Freiheit“ verwendet – in einer einzigen Antwort erstaunliche 7 mal:

      „Die Anthroposophie ist im Kern auf das Ideal des freien Menschen ausgerichtet.“
      „Freiheitsentwicklung als Teil des Weltgeschehens“
      „Freiheitsentfaltung unseres Menschseins“
      „Position der Freiheit“
      „Begriff der Freiheit“
      „Entwicklungsraum der Freiheit“
      „freien Persönlichkeitsentwicklung“
      Für Schieren macht einfach alles frei, was Anthroposophie ist. Wie die Waldorfpädagogik, die auf der Anthroposophie Rudolf Steiners (1861 – 1925) basiert.

      Über einen Vortrag Rudolf Steiners sagt Kurt Tucholsky: „Je größer der Begriff, desto kleiner bekanntlich sein Inhalt – und er hantierte mit Riesenbegriffen.“

      „Freiheit“: mit diesem Riesenbegriff macht Jost Schieren Werbung für die Waldorfpädagogik.

      Reinkarnation macht frei

      Beim Werber Jost Schieren ist „Reinkarnation“ normal, wird zu einer weiteren „Sichtweise auf den Menschen“, die – Verkaufsargument! – von „Fremdbestimmung“ befreit:

      Der Gedanke der Reinkarnation erlaube es, so Jost Schieren, „den Menschen nicht als irgendwie allein fremdbestimmtes Wesen (Gene, Sozialisation, Gehirnprägungen usw.) zu denken.“ Das Kind sei nicht das alleinige Resultat von Vererbung und Umgebung, sondern trage in sich „eine eigene auf sich selbst begründete Persönlichkeit“, die nicht zufällig entstanden sei, da „der Mensch sein eigenes Wesen selbstverantwortlich durch eine Reihe von Verkörperungen selbst bildet.“

      Doch was bedeutet „Reinkarnation“ überhaupt? Und bei Rudolf Steiner?

      Weit verbreitet ist die Idee im asiatischen Kulturkreis, im Hinduismus und den verschiedenen Erscheinungsformen des Buddhismus. Gemeinsam ist ihnen, daß das Ziel ist, dem „endlosen Kreislauf der Wiedergeburten“ zu entkommen, sich von der Fessel des „Karma“ zu befreien.

      Helena Petrovna Blavatsky und in ihrer Nachfolge Rudolf Steiner kehren die Idee in ihr Gegenteil um: Der Mensch soll im Kreislauf der Wiedergeburten bleiben, so kann er sich – und damit die Menschheit – perfektionieren. Das bedeutet: Pflichterfüllung. Von „Freiheit“ keine Spur.

      Rudolf Steiner verspricht eine Form der (geistigen) Unsterblichkeit und befriedigt zugleich das Bedürfnis seiner – zur Zeit der Begründung der Anthroposophie – aristokratischen und großbürgerlichen Klientel nach „Elite“: „WIR bringen die Menschheit (-sentwicklung) voran!“

      Und natürlich kann die Menschheit auch nicht an einem Tag an Ihrem Bestimmungsort, dem Planeten „Vulkan“, ankommen – dann wäre Steiners Geschäftsmodell sofort erledigt.

      Anthroposophie: Seine Eltern sucht man sich selber aus …

      (…)“

      weiter bei „Humanistischer Pressedienst“, „hpd“: http://hpd.de/artikel/waldorf-werber-12931

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  5. Gott, seid ihr bekloppt! xD Lächerlich! Das solche dekadenten Halbaffen noch rumlaufen, die im Laufe der Reïnkarnation mit ihrem primitiven Denken in der Steinzeit hängengeblieben sind. Wird es zum Glück 2100 nicht mehr geben, wenn sich die Eugenik durchgesetzt hat. Unglaublich!

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  6. Darüber, dass Rudolf Steiner ein Rassist war MUSS man nicht mehr reden, aber man KANN es, ganz locker, ganz offen, weil es das Verfahren der „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien“ („BPjM“) gegen zwei Bücher Rudolf Steiners gab.

    Prof. Helmut Zander, Autor des Standardwerkes „Anthroposophie in Deutschland“ fasst in der „Neuen Zürcher Zeitung“ zusammen:

    „Rudolf Steiners Rassentheorien

    Was tun mit einem unannehmbaren Erbe?

    von Helmut Zander

    (…)

    Den politischen Höhepunkt dieser Auseinandersetzung markiert eine Stellungnahme der deutschen Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien. Sie kam 2007 zu dem Ergebnis, dass es Vorstellungen Steiners gebe, die «als zum Rassenhass anreizend bzw. als Rassen diskriminierend anzusehen» seien.

    (…)“

    Quelle: https://www.nzz.ch/feuilleton/buecher/was-tun-mit-einem-unannehmbaren-erbe-1.18066165

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    • Dass Rudolf Steiner ein Rassist war, ist mittlerweile „amtlich“, siehe die Entscheidung der „BPjM“, im Kommentar, oben.

      Die neue Strategie der Anthroposophie ist, erst gar nicht erst über Rudolf Steiners Rassismus zu reden, sondern Rudolf Steiner der Öffentlichkeit als „bedeutenden Philosophen“ zu verkaufen.

      Ein Hauptverantwortlicher für die neue Steiner-„Mogelpackung“ ist Christian Clement, Herausgeber der „Rudolf Steiner kritische Ausgabe“, „SKA“.

      Dazu Einschätzungen, zunächst der „Humanistische Pressedienst“, „hpd“:

      „Christian Clements „kritische Ausgabe der Schriften Rudolf Steiners“ (SKA)

      Des Steiners neue Kleider

      BERLIN. (hpd) Die Anthroposophie versucht seit Jahren, Rudolf Steiner ein neues, positives und neutrales Image zu geben: weg vom „verstörenden“ Esoteriker Steiner, hin zum bedeutenden Philosophen Steiner. Dass sich ein nach aussen hin renommierter Verlag, der „Frommann-Holzboog Verlag“, an dem anthroposophischen Betrug beteiligt, überrascht (…)“
      .

      Professor Helmut Zander, Autor des Standardwerkes „Anthroposophie in Deutschland“, zieht in seiner Rezension „R. Steiner: Schriften zur Erkenntnisschulung“ zu Christian Clements „Rudolf Steiner kritische Ausgabe“, „SKA“, folgendes Fazit:

      „(…) Angesichts der handwerklichen Mängel, namentlich in der partiell großen Forschungsdistanz, und der tief anthroposophiefrommen Einleitung ist man über eine solche Publikation im Verlag Fromann-Holzboog mit seinen hochrenommierten Editionen – sagen wir – irritiert. Ich finde es angebracht, diese Edition grundsätzlich zu überdenken und sie in die scientific community einzubinden.“
      .

      Christian Clement selbst sagt dazu in einem Kommentar auf dem Blog „Schiebener“:

      „Helmut Zander und seine ‘Anthroposophie in Deutschland’ ist nicht der Maßstab, den ich an meine Arbeit anlege. Die steht in einer anderen geistigen Tradition und verfolgt ganz andere Ziele. – Die SKA erscheint auch nicht, um einen Markt zu bedienen oder um das akademische Establishment zu beeindrucken, sondern um einen neuen interpretatorischen Zugang zu Steiner und zur Esoterik zu erschießen (…)“

      Christian Clement verabschiedet sich damit endgültig von der „scientific community“:

      Ist die „Rudolf Steiner kritische Ausgabe“, „SKA“, als Propaganda-Werkzeug der Anthroposophie zu gebrauchen, wenn kein einziger Wissenschaftler sie ernst nimmt?

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  7. Caroline Sommerfeld, Autorin des Buches „Mit Linken leben“, und der neurechten Zeitschrift „Sezession“ des „Instituts für Staatspolitik“, über die Waldorfschule:

    „(…)

    Info-Direkt: „Die Waldorfschule orientiert sich an dem pädagogischen Konzept von Rudolf Steiner, dem Begründer der Anthroposophie. Lässt sich eine solche Anschauung überhaupt mit einem Engagement bei der Neuen Rechten vereinen?“

    Caroline Sommerfeld: „Absolut. In einem kritischen Blog las ich kürzlich den feinen Satz „Wer heute Rudolf Steiner sät, wird Neurechte ernten“. Der Blogger hatte beobachtet, dass sich offenbar im anthroposophischen Milieu immer wieder Stimmen regen, die seinem Suchbild „Hilfe, das ist rechts!“ entsprechen. Ich denke, es verhält sich so: Steiners Grundgedanken sind ziemlich deckungsgleich mit dem, was Identitäre „Ethnopluralismus“ nennen, mit dem, was die bewusste Verwurzelung in der Tradition, im Volk, in Europa ausmacht, mit christlichem Selbstverständnis und auch einem bewahrenden Naturverständnis. Außerdem natürlich ist Waldorfpädagogik, gerade, weil sie nicht „mit der Zeit geht“, sondern manchmal ziemlich anachronistisch ist, was Handwerk und Handarbeit, Lehrerautorität, Auswendiglernen, klassische Bildungsinhalte usw. betrifft, viel „rechter“, als sie selber momentan sein will.“

    (…)“

    Quelle: „Politische Diskriminierung an Waldorfschule – Nach politisch-motivierter Kündigung: Jetzt spricht Caroline Sommerfeld“, Info-Direkt, 2. November 2017

    http://info-direkt.eu/2017/11/02/nach-politisch-motivierter-kuendigung-jetzt-spricht-caroline-sommerfeld/

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    • Caroline Sommerfeld gehört zum engeren Kreis des „Institut für Staatspolitik“, das Götz Kubitschek 2000 in Schnellroda als neurechte Denkfabrik gründete – dazu der Deutschlandfunk Kultur:

      „(…) In der Bibliothek [des „Institut für Staatspolitik“] – wo man mich empfängt – stehen deutsche Klassiker, neben Büchern des Anthroposophen Rudolf Steiner sowie Werke der Vordenker der konservativen Revolution der 1930er-Jahre, wie etwa Ernst Jünger, Armin Mohler oder Edgar Julius Jung – und dessen Band von der „Herrschaft der Minderwertigen“. Grundlagen-Texte und der Theorie-Apparat von Götz Kubitschek (…)“

      Quelle: http://www.deutschlandfunkkultur.de/schnellroda-in-sachsen-anhalt-zu-besuch-im-schulungshaus.976.de.html?dram:article_id=352331

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      • Henning Kullak-Ublick, Vorstand des „Bund der Freien Waldorfschulen“, bezieht in der anthroposophischen Publikation „Erziehungskunst“ Stellung zur „Neurechten“ Caroline Sommerfeld, siehe oben, Zitat Sommerfeld: „Wer heute Rudolf Steiner sät, wird Neurechte ernten“.

        Henning Kullak-Ublick schreibt einmal mehr einen Werbetext für die „freie“ Waldorfschule. Beim naiven Publikum wird er damit gut ankommen, aber jeder, der Rudolf Steiner gelesen hat, Zitat Steiner – „Die Weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse“ – kann sich nur über Kullak-Ublicks Unverfrorenheit wundern:

        „Identität ist individuell

        Von Henning Kullak-Ublick, Dezember 2017

        Seit einiger Zeit geistert eine »Gegenerklärung« der Philosophin und Waldorfmutter Caroline Sommerfeld zu der 2007 verabschiedeten »Stuttgarter Erklärung« und der wortgleichen »Wiener Erklärung« der jeweiligen Waldorfschul-Bünde durch Teile der anthroposophischen Medienlandschaft.

        Sie wendet sich insbesondere gegen den Satz: »Die Anthroposophie als Grundlage der Waldorfpädagogik richtet sich gegen jede Form von Rassismus und Nationalismus. Die Freien Waldorfschulen sind sich bewusst, dass vereinzelte Formulierungen im Gesamtwerk Rudolf Steiners nach dem heutigen Verständnis nicht dieser Grundrichtung entsprechen und diskriminierend wirken«, und sieht die gesamte Erklärung als Unterwerfung unter die Gesinnungsdiktatur der herrschenden Eliten und als Verrat an Rudolf Steiners Freiheitsimpuls (…)“

        weiter Henning Kullak-Ublick: http://www.erziehungskunst.de/artikel/standpunkt/identitaet-ist-individuell/

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  8. „100 Jahre Waldorfschule 2019:

    Die Waldorfschule als Bekenntnisschule

    Von Prof. Klaus Prange, 13. September 2018

    (…)

    Ich fasse diesen Punkt so zusammen: Die Pädagogik der Waldorfschule beruht auf der Technik der Indoktrination. Sie besteht darin, Lerninhalte, Verhalten und Gesinnungen fest zu verkoppeln. Sie wird gestützt durch Gewissheiten, die gläubig und Glauben fordernd vorgetragen werden; Gewissheiten, die einzig und allein auf der Annahme beruhen, der „Doktor“ [= Rudolf Steiner] habe als Fotograf des Übersinnlichen etwas festgehalten, was die blinden Sinnenwesen irgendwann auch einmal sehen werden. Es gibt keine andere Pädagogik, die mit solcher Einseitigkeit auf die Behauptungen eines Einzelnen gestellt sind, darunter solche von höchster Bedenklichkeit, die im Herrschaftston überweltlicher Weisheit und Einsicht verkündet werden. Als Beleg und zur Illustration nur dieses Beispiel: Warum sind einige Menschen nicht „weiß“, wie die meisten Europäer, sondern dunkel bis schwarz? Die wissenschaftliche Antwort wird üblicherweise in der Physischen Anthropologie gesucht. Dr. Steiner jedoch weiß es besser und tiefer. Dass jemand dunkel auf die Welt kommt, liegt daran, dass er in seinem vorherigen Leben ein „dunkles“, verderbliches Leben geführt hat.7 Mehr noch: Er könne jetzt schon bei einigen Zeitgenossen voraussagen, dass sie in der nächstfälligen Inkarnation als Schwarze auf die Welt kämen, zur Strafe für ihre Schandtaten. Das ist die feine anthroposophische Art des Rassismus.8 Ebenso werden Krankheiten, Missbildungen, Geistesstörungen als Ergebnis früherer moralischer Verfehlungen gedeutet.“

    zum vollständigen Artikel bei „Humanistischer Pressedienst“, „hpd“: https://hpd.de/artikel/waldorfschule-bekenntnisschule-15939

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  9. „100 Jahre Waldorfschule:

    „Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse“

    „Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse“ ist ein Ausspruch Rudolf Steiners, der die vom Begründer der Waldorfschulen behauptete Überlegenheit der „Weißen“ zusammenfaßt. Der Erziehungswissenschaftler Prof. Heiner Ullrich behauptet dagegen in der Wochenzeitung „Die Zeit“: „Rassentheorien spielen meiner Einschätzung nach aber in der heutigen Waldorf-Pädagogik keine Rolle.“ Passt das zusammen?

    (…)

    Auch der Geschichtsunterricht der Waldorfschule ist Anthroposophie. Hier stellt sich die Frage, ob der Erziehungswissenschaftler Heiner Ullrich wirklich nicht weiß, was in der Waldorfschule als „Geschichte“ unterrichtet wird, wenn er behauptet: „Rassentheorien spielen meiner Einschätzung nach aber in der heutigen Waldorf-Pädagogik keine Rolle.“

    Die in der Waldorfschule unterrichtete anthroposophische „Kulturepochenlehre“ beschreibt eine fiktive Völkerwanderung auserwählter Menschen von „Atlantis“ nach (die „Kulturepochen“ in chronologischer Reihenfolge): 1. Urindische Kultur, 2. Urpersische Kultur, 3. Ägyptisch-Chaldäische Kultur, 4. Griechisch-Lateinische Kultur, 5. Germanisch-Angelsächsische Kulturepoche (1413–3573 n. Chr., unsere gegenwärtige Epoche).

    Diese fiktive Völkerwanderung nach Rudolf Steiner steht im Widerspruch zum heutigen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis und ist – eine rein weiße Menschheitsgeschichte. Herr Ullrich, wie würden Sie das nennen? „Eurozentrismus“? Oder vielleicht doch deutlicher „Rassismus“? Falls Sie noch im Zweifel sind, lesen Sie doch einmal die Details nach, schauen Sie sich an, was so alles in den „Geschichtsepochenheften“ der Waldorfschüler*innen zu finden ist, siehe: „Geschichte in der Waldorfschule: ‚Atlantis‘ und die ‚Rassen’“.

    (…)“

    weiter: https://www.schiebener.net/wordpress/100-jahre-waldorfschule-die-weisse-rasse-ist-die-zukuenftige-ist-die-am-geiste-schaffende-rasse/

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  10. „Rassismus-Zeitmaschine Anthroposophie

    hpd, 21. Mai 2021

    „die Drei“, „Zeitschrift für Anthroposophie in Wissenschaft, Kunst und sozialem Leben“, „herausgegeben für die Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland“, stellt in ihrer März/April-Ausgabe 2021 „das heiße Eisen“ Rassismus und Antisemitismus in der Anthroposophie vor. Wenn Anthroposophen über Rudolf Steiners Rassismus urteilen, steht der Freispruch bereits vorher fest, aber die Begründung überrascht doch immer wieder. Der Anthroposoph Ralf Sonnenberg markiert hier einen neuen alten Tiefpunkt.

    (…)“

    weiter bei „Humanistischer Pressedienst“, hpd: https://hpd.de/artikel/rassismus-zeitmaschine-anthroposophie-19292

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      • … Rudolf Steiner kann den letzten Dreck von sich geben, Anthroposophen sagen einfach immer weiter:

        ‘Rudolf Steiner war kein Rassist’

        hpd, 27. April 2022

        Es gibt eine jahrzehntelange anthroposophische Tradition des Leugnens von Rudolf Steiners Rassismus. In der vom „Bund der Freien Waldorfschulen“ herausgegebenen Zeitschrift „Erziehungskunst“ führt Jost Schieren, Professor an der anthroposophischen Alanus Hochschule, diese alte Tradition unter dem neuen Label „Waldorf & Wissenschaft“ fort. In seinem Artikel „Anthroposophie in der Kritik“ schreibt Schieren: „Rudolf Steiner war kein Rassist“. Eine Aussage, die an Eindeutigkeit nicht zu überbieten ist, nicht wahr?

        „Andreas, ich habe das nicht ganz geschafft, mir wurde förmlich schlecht (…)“, sagt Hans Trutnau, Autor des Humanistischen Pressedienstes, in seinem Kommentar über Rudolf Steiners Rassismus. Hans Trutnau hat es getan: einen Vortrag Steiners im Original gelesen!

        Was einem da begegnet, ist eine ganz spezielle Mischung aus knallhartem Rassismus und absurdesten Begründungen Steiners, bei denen man sich fragen kann, ob sie mit „Esoterik“ noch richtig charakterisiert sind, oder „Wahnideen“ nicht doch treffender wäre. Ein kurzer Auszug aus dem Vortrag wird Hans Trutnaus Erleben sicher nicht gerecht, vermittelt aber zumindest einen ersten Eindruck, Zitat Rudolf Steiner:

        „Der Neger hat also ein starkes Triebleben. Und weil er eigentlich das Sonnige, Licht und Wärme, da an der Körperoberfläche in seiner Haut hat, geht sein ganzer Stoffwechsel so vor sich, wie wenn in seinem Innern von der Sonne selber gekocht würde. Daher kommt sein Triebleben. (…) Und so ist wirklich ganz interessant: Auf der einen Seite hat man die schwarze Rasse, die am meisten irdisch ist. Wenn sie nach Westen geht, stirbt sie aus. Man hat die gelbe Rasse, die mitten zwischen Erde und Weltenall ist. Wenn sie nach Osten geht, wird sie braun, gliedert sich zu viel dem Weltenall an, stirbt aus. Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse. (…) Und so werden in der Zukunft gerade aus den Rasseeigentümlichkeiten solche Dinge hervorgehen, die man kennen muss, damit man sich richtig hineinstellt ins Leben.“1

        (…)“

        weiter bei „Humanistischer Pressedienst“, hpd: https://hpd.de/artikel/rudolf-steiner-war-kein-rassist-20317

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