Rudolf-Steiner-Schule in Schafisheim und Waldorfschule in Halle in der Kritik – System Waldorfpädagogik entlarvt?!


AARGAUER ZEITUNG:

Gleich mehrere Eltern zeigen sich besorgt über die Entwicklung an der Rudolf-Steiner-Schule Aargau in Schafisheim. Ihre Vorwürfe sind massiv: Mobbing, verbale und körperliche Gewalt, Unterdrückung. Sie beklagen sich, dass die Schule unqualifizierte Lehrer beschäftige und die Qualität der Schule schlechter werde.

Die Eltern wendeten sich deswegen an den Kinderschutz in Baden. Auch haben sie ihre Vorwürfe in Form einer Beschwerde beim Inspektorat der kantonalen Abteilung Volksschule platziert (Text unten).

Fünf Mütter, die anonym bleiben wollen, beschreiben gegenüber der az unterschiedliche Szenen: Eine Mutter erzählt, die Kindergärtnerin und die Praktikantin hätten die Kinder grob angepackt – aus Sicht der Mutter grundlos.

Die Kindergärtler würden zu Boden gestossen, und einmal, als ihr Sohn geflucht habe, habe ihn die damalige Praktikantin in die Toilette gesperrt. Sie soll gesagt haben, dass er erst wieder raus dürfe, wenn er seinen Mund mit Seife ausgewaschen habe.

«In einem späteren Konfliktgespräch stritt die Lehrperson alles ab», sagt die Mutter. Der Sohn sei oft weinend heimgekommen und wollte nicht mehr allein in den Kindergarten.

«Wie ein Stück Dreck»

Eine andere Mutter berichtet, wie ihr Sohn durch einen Englischlehrer mit aller Wucht über die Schulbank gezogen worden sei, weil er vor die Tür hätte gehen müssen und nicht gehorcht habe. Anschliessend wurde er draussen in der Garderobe auf die Sitzbank geworfen, «wie ein Stück Dreck». Sein Kopf sei dabei an die Wand geprallt, sagt die Mutter. «Der Englischlehrer ist überfordert mit den Kindern. Er ist schon älter, seine Geduld mit Kindern mangelhaft.»

Der betroffene Englischlehrer sei sich keiner Schuld bewusst gewesen, erzählt die Mutter weiter. Er habe bloss gesagt, «er dürfe das». Weil der Sohn in der Schule als verhaltensauffällig abgestempelt worden sei, sei er das schwarze Schaf gewesen.

Die Mutter sagt: «Die Rudolf-Steiner-Schule löst Probleme mit Kindern mit Gewalt.» Eine andere Mutter empfindet diese Erziehungsmassnahmen wie aus dem letzten Jahrhundert: «Sie verletzen die Menschenwürde. Die Kinder sollen doch bestärkt und nicht geschwächt werden.»

Probleme mit der Ideologie

Einerseits empfinden die Eltern es als negativ, wenn die Schule sich nicht nach der Philosophie des Gründers Rudolf Steiner ausrichtet. Andererseits machen sie der Schule gerade ihre Ideologie zum Vorwurf: Sie stören sich daran, dass es ungern gesehen werde, wenn ein Kind ein Spiderman-T-Shirt trage oder im Zeichenunterricht ein Gewehr anstelle einer Landschaft male.

Es würden keine Ärzte oder Therapieformen geduldet, die nicht der Ideologie der Schule entsprechen. Eine dritte Mutter erzählt, dass die Schule ihr mit dem Rausschmiss ihres Kindes gedroht habe, würde sie keinen anthroposophischen Arzt konsultieren.

Zensuriertes Protokoll

Der dreiköpfige sogenannte Vertrauenskreis, bestehend aus Personen, die mit der Schule in Zusammenhang stehen, unterstütze die Eltern in Konfliktsituationen zu wenig, ist ein weiterer Vorwurf. «Er handelt nicht neutral», sagen die Eltern. Nach einem Gespräch mit dem Vertrauenskreis hätten die Eltern lang auf das Protokoll gewartet. Als dieses dann endlich kam, stellten die Eltern fest, dass das Gespräch nicht wahrheitsgemäss wiedergegeben, sondern im Interesse der Schule zensuriert worden sei … WEITER

Und weil es so schön passt, hier ein weiterer Fall, der die Waldorf-Ideologie veranschaulicht!

Drei Zehntklässler der Waldorfschule in Halle haben die Kündigung erhalten, nachdem sie nicht an einem Schüleraustausch nach Russland teilgenommen haben. Die Eltern sind empört …

… Auf die MZ-Anfragen hat sich der Vorstand des Trägervereins zwar geäußert, seine wörtlich wiedergegebenen Zitate zu den Gründen der Kündigungen allerdings trotz wiederholter Nachfrage nicht autorisiert. In der verfügbaren offiziellen Verlautbarung, den gleichlautenden Kündigungsschreiben an die drei Schüler, berufen sich der Trägerverein und das Kollegium – eine Schulleitung im klassischen Sinne hat die Waldorfschule nicht – darauf, dass durch ein „wirksames Ablehnungsverhalten“ gegen das pädagogische Konzept der gemeinsame Erziehungsauftag nicht mehr auszuführen sei. Das gegenseitige Vertrauensverhältnis sei gestört.

Kündigung wegen nicht angetretener Reise

Nicht nachvollziehbar ist diese Entscheidung auch für Manuela Langer. „Die Zeugnisse waren gut, mein Sohn hat sich nichts zu schulden kommen lassen“, sagt sie. Wie Sabine Saupe hatte sie Bedenken, die Kinder in das politisch instabile Russland zu schicken. Dennoch bezahlte sie für ihren Sohn die Reisekosten und hätte ihn auch nach Sankt Petersburg mitfahren lassen – doch der Junge wurde zwei Tage vor der Reise krank. Ein Arzt attestierte ihm Schulunfähigkeit. Völlig schockiert war Manuela Langer auch über einen Anruf eines Lehrers, der trotz vorliegender Krankmeldung gefordert habe, den Jungen per Flugzeug nach Sankt Petersburg nachzuschicken. Nach Erhalt der Kündigung wollte Manuela Langer die Sache in der Schule klären: „Mir wurde klar zu verstehen gegeben, dass die Kündigung ausschließlich wegen der nicht angetretenen Russland-Reise erfolgte“, so die Mutter. Doch in der Kündigung wurde ebenfalls nur auf das „wirksame Ablehnungsverhalten“ und das zerstörte Vertrauensverhältnis abgestellt … WEITER

Kategorie: Anthroposophie / Waldorfpädagogik

10 Gedanken zu “Rudolf-Steiner-Schule in Schafisheim und Waldorfschule in Halle in der Kritik – System Waldorfpädagogik entlarvt?!

  1. Zitat aus dem Artikel: [die Eltern] „beklagen sich, dass die Schule unqualifizierte Lehrer beschäftige …“

    welcher gut qualifizierte Lehrer würde denn an einer Schule unterrichten, die Rudolf Steiner heiligspricht?

    Rudolf Steiner, Scharlatan und Rassist:

    „‘Töne wie aus einer undichten Gummizelle!’

    (…)

    Bernd Durstewitz: „Haben Sie etwas dagegen, mit der Waldorfschule in Verbindung gebracht zu werden?“

    Harry Rowohlt: „Alles. Wegen der ewigen Verwechselung habe ich mich mal mit den Schriften Rudolf Steiners beschäftigt. Da fand ich eine schöne Textstelle: ‘Der Blonde, Blauäugige ist dem Dunkelhaarigen, Braunäugigen intellektuell überlegen, weil bei Letzterem zuviel Geisteskraft in die Pigmentierung fließt’. Das wäre geeignet gewesen für ein Quellenverzeichnis von Hitlers ‘Mein Kampf’. Töne wie aus einer undichten Gummizelle!“

    Was hat Harry Rowohlt da nur gelesen? Das, Zitat Rudolf Steiner:

    “(…) Die blonden Haare geben eigentlich Gescheitheit. Geradeso wie sie wenig in das Auge hineinschicken, so bleiben sie im Gehirn mit Nahrungssäften, geben ihrem Gehirn die Gescheitheit. Die Braunhaarigen und Braunäugigen, und die Schwarzhaarigen und Schwarzäugigen, die treiben das, was die Blonden ins Gehirn treiben, in die Augen und Haare hinein. Daher werden sie Materialisten, gehen nur auf dasjenige, was man sehen kann, und es muss durch eine geistige Wissenschaft ausgeglichen werden. Man kann also eine Geisteswissenschaft haben in demselben Masse, als die Menschheit mit der Blondheit ihre Gescheitheit verliert. (…) Denn es ist tatsächlich so, dass, je mehr die blonden Rassen aussterben, desto mehr auch die instinktive Weisheit der Menschen stirbt. Die Menschen werden dümmer. (…)”

    Wie gut, dass es die “Geisteswissenschaft” (= “Anthroposophie”) gibt, die die Menschheit vor der völligen Verdummung rettet! Und noch besser, dass Rudolf Steiners “Hirnforschung” auch noch letzte Klarheit in der “Rassenfrage” schafft. Zitat Rudolf Steiner:

    “(…) So daß also ein Schwarzer in Afrika ein Mensch ist, der möglichst viel Wärme und Licht vom Weltenraum aufsaugt und in sich verarbeitet. Dadurch, daß er das tut, wirken über den ganzen Menschen hin die Kräfte des Weltenalls so. (Es wird gezeichnet.) Überall nimmt er Licht und Wärme auf, überall. Das verarbeitet er in sich selber. Da muß etwas da sein, was ihm hilft bei diesem Verarbeiten. Nun, sehen Sie, das, was ihm da hilft beim Verarbeiten, das ist namentlich sein Hinterhirn. Beim Neger ist daher das Hinterhirn besonders ausgebildet. Das geht durch das Rückenmark. Und das kann alles das, was da im Menschen ist an Licht und Wärme, verarbeiten. Daher ist beim Neger namentlich alles das, was mit dem Körper und mit dem Stoffwechsel zusammen hängt, lebhaft ausgebildet. Er hat, wie man sagt, ein starkes Triebleben, Instinktleben. Der Neger hat also ein starkes Triebleben. Und weil er eigentlich das Sonnige, Licht und Wärme, da an der Körperoberfläche in seiner Haut hat, geht sein ganzer Stoffwechsel so vor sich, wie wenn in seinem Innern von der Sonne selber gekocht würde. Daher kommt sein Triebleben. Im Neger wird da drinnen fortwährend richtig gekocht, und dasjenige, was dieses Feuer schürt, das ist das Hinterhirn. (…)”

    Rudolf Steiner hat dann noch 1923, kurz vor seinem Tod, als Höhepunkt seiner anthroposophischen “Rassentheorie”, das Schicksal der Menschheit geklärt, als er feststellte:

    “Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse.”

    (…)“

    zum vollständigen Artikel bei hpd („Humanistischer Pressedienst“): https://hpd.de/artikel/10216

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    • … zur „Qualifikation“ von Waldorflehrern hier auch noch O-Ton eines ehemaligen Waldorfseminaristen über das „Seminar für Waldorfpädagogik Berlin“ – ich kenne den Autor des Briefes, der im Deutschlandradio Kultur, „Die bessere Schule oder esoterischer Irrglaube?“, auszugsweise zitiert wurde:

      “M.S.

      an:

      Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung
      Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner
      Beuthstr. 6-8
      10117 Berlin

      Bitte um staatliche Prüfung der Lehrerbildung und damit verbundener Lehrinhalte am Waldorf- Lehrerseminar Berlin- Mitte

      Berlin, 28.2.2007

      Sehr geehrter Prof. Dr. Zöllner,

      ich habe von September 2006 bis Ende Februar 2007 an der Weiterbildung zum Waldorflehrer/ Abendkurs am Seminar für Waldorfpädagogik e.V. in Berlin- Mitte, Weinmeisterstraße 16, 10178 Berlin, teilgenommen.

      Was dort als Lehrerbildung bezeichnet wird, ist meiner Erfahrung nach die Vermittlung anthroposophisch- esoterischer Inhalte, ohne Duldung sachlicher Kritik, die seitens der teilnehmenden Seminaristen geäußert wurde. Zur Weiterbildung gehört die Besprechung und Auslegung esoterischer Texte des Begründers der Anthroposophie Rudolf Steiner. Diese Besprechungen und Auslegungen haben den Charakter einer ideologischen Schulung, die das anthroposophische Menschenbild im zukünftigen Lehrer fest verankern soll. Das bedeutet, dass die äußerst fragwürdigen Anschauungen Steiners in den zu lehrenden Unterrichtsstoff der Waldorfschulen einfließen.

      Noch vor Beginn des Seminars wurde mir vom Dozenten und Seminarleiter Michael Handtmann beim Vorstellungsgespräch versichert, dass ich keinesfalls zum „willigen Schüler Rudolf Steiners“ ausgebildet werden solle. Das Gegenteil war der Fall. Ich möchte klarstellen, dass ich nicht im Verlauf einer offenen Auseinandersetzung das Seminar verlassen habe, sondern schlicht um eine Auflösung meines Lehrgangsvertrages gebeten habe.

      Viele meiner Mit- Seminaristen waren ebenso verwundert und abgestoßen von der Indoktrination esoterischer Schulungsinhalte, doch offene Kritik kam nur bei den wenigsten auf. Grund dafür ist die berufliche und ökonomische Lage der meisten Seminaristen, die sich durch die Weiterbildung zum Waldorflehrer eine berufliche Perspektive erhoffen. Die meisten der Seminaristen sind ebenso wie ich über 30 Jahre und älter – viele von ihnen von Arbeitslosigkeit bedroht. Da Kritik von den Dozenten des Seminars mit Schweigen oder beleidigter Ablehnung beantwortet wurde, ist es nicht verwunderlich, dass die Mehrheit schweigt, obwohl viele anders denken – niemand möchte seinen zukünftigen Arbeitsplatz gefährden.

      Zur Methodik des Unterrichts: Ich besuchte die Oberstufenmethodik. Auch hier war die Grundlage jeglicher Betrachtung seitens der Dozenten Rudolf Steiner: alles beginnt und endet mit ihm. Jede Empfehlung, jedes Betrachten des Schülers und des Unterrichts wird durch die Texte Steiners erklärt und interpretiert. Da bleibt kein Raum für Veränderungsvorschläge oder eine wissenschaftliche Auseinandersetzung – ein Vergleich mit pädagogischen Standardwerken findet nicht statt.

      Ich frage mich ernsthaft, wo dabei das eigene Denken eines zukünftigen Lehrers bleiben soll, es wird einfach ersetzt, denn die obskuren Schriften Steiners liefern nach Ansicht der Dozenten die Antworten auf alle Fragen. Diese Art von Lehrerbildung verstößt gegen das Selbstbestimmungsrecht im Denken und Handeln der Teilnehmer, sie ist sektiererisch und esoterisch- ideologisch. Deshalb bitte ich sie nachdrücklich, das Aufsichtsrecht des Staates zu nutzen, um die Lehrerbildung des Seminars für Waldorfpädagogik eingehend kritisch zu prüfen.

      Mit freundlichen Grüßen

      M.S.”

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      • … auch sehr lesenswert der Bericht von Dr. Nicole Glocke über das „Seminar für Waldorfpädagogik Berlin“ – ein kurzer Auszug:

        „Inkarnieren zum Klavier

        (…)

        Ich meldete mich zu einem weiteren Referat. Meine Aufgabe bestand darin, den „Heilpädagogischen Kurs“ von Rudolf Steiner zusammenzufassen. „Die Art, wie der Mensch aus dem vorirdischen Dasein mit seinem Karma ankommt, entscheidet über seine physische Funktion“, referierte ich brav. „Kommt er beispielsweise so an, dass er seinem Karma gemäß das Stoffwechsel-Gliedmaßensystem nicht ordentlich durchdringen kann, so wird dieses in kümmerlicher Weise mit dem Ätherleib versorgt, und der Mensch hat dann seinen Ätherleib in der Kopfgegend ordentlich ausgebildet, in der Unterleibsgegend hingegen nicht. Steiner sagt, dass wir uns darüber im Klaren sein müssen, dass wir einen mangelhaft ausgebildeten Ätherleib bei zahlreichen seelisch minderwertigen Kindern ’vorliegen haben.“ Herr Fuchs griff ein. „Mit ’seelisch minderwertig‘ meint Steiner die gehandicapten Kinder“, erklärte er.

        (…)“

        zum vollständigen Artikel: http://www.novo-magazin.de/88/novo8857.htm

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  2. Zitat aus dem Artikel: „Einerseits empfinden die Eltern es als negativ, wenn die Schule sich nicht nach der Philosophie des Gründers Rudolf Steiner ausrichtet.“

    Vielleicht sollten die Waldorflehrer mal damit anfangen, anstatt der Kinder die Eltern zu verprügeln …

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  3. Ramon De Jonghe ist Autor eines kritischen Buches über die Waldorfschulen.

    Es gibt Verantwortliche der Waldorfschule, die Ramon De Jonghes Buch Recht geben, und damit den desaströsen Zustand der Waldorfbewegung dokumentieren.

    Ramon De Jonghe schreibt im ersten Kommentar zu seinem Artikel „Autoriteit steinerpedagogie: ‘Steinerscholen op het rechte pad krijgen’“:

    „I’ve been asked to give a summary of the above article in English. So here we go.

    An authority in the field of Waldorf education said he had read my book ‘Focus on the steinerschool’ and congratulated me with my efforts ‘to get Waldorf schools on the right track.’ It happens quite often that a Waldorf school authority confirms the content of my book.

    The insider recognizes a lot of things and tried over the years to change things from the inside: history education, math, reading method, ICT etc …

    However, people who want to change things from inside the Waldorf school movement often get dissapointed. Because of Rudolf Steiners obscure ideas on which the Waldorf system is based and who are followed too radical, there is not enough room for renewal. The intention to make a change turns out to be hopeless

    The insider notes that all the good efforts were in vain and that the slight movements of the past months are probably established under the pressure of inspectors of the Ministry of Education.

    Although this must not be taken for granted, because the anthroposophic movement has the habit of deceiving outsiders.

    Meanwhile the steinerschool rigidly adheres to the outdated ideas of its founding father, Rudolf Steiner (read: the pseudoscientific ideas) and ignores what is not in line with what ‘Herr Doktor Steiner’ has said.“

    Quelle: http://www.antroposofia.be/steinerschool/wordpress/autoriteit-steinerpedagogie-steinerscholen-op-het-rechte-pad-krijgen/

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  4. „Wie gut sind Waldorfschulen?

    (…)

    Die Waldorf-typischen ‘Epochenunterrichte’, das heißt, Unterrichtseinheiten von mehreren Wochen Dauer, entpuppten sich als reines ‘Wischi-Waschi’: sie waren schlecht vorbereitet, wurden schlecht durchgeführt, der Stoff wurde wenig vertieft. Folge: Gelernt wurde wenig, und nach 4 Wochen war bei meinem Sohn – und nicht nur bei ihm – fast alles wieder weg. An ein „Wiederhochholen“, so der Waldorf-Fachausdruck, war nicht zu denken, ging es doch sofort mit neuen Themen oder Fächern weiter.

    (…)

    Wie ich rückblickend sagen muss, ist das Waldorfsystem raffiniert und an Verlogenheit nicht zu überbieten. Ist man einmal in dessen Fänge geraten, kommt man nur ganz schwer wieder heraus. Mit dem Eintritt in die Waldorfschule begibt man sich automatisch in ein Abhängigkeitsverhältnis – ohne sich dessen bewusst zu werden. Der Lehrstoff der Waldorfschulen ist so angelegt, dass Kinder beim Wechsel in eine öffentliche Schule erhebliche Lücken haben, die nur sehr schwer, oder gar nicht, wieder zu schließen sind – mein Sohn hatte diese erheblichen Wissenslücken und wurde schliesslich in die 4te Klasse zurückversetzt. Ein Schulwechsel geht auf Kosten der Kinder und Jugendlichen, die sich als Versager fühlen müssen, auch wenn sie keine sind. Ich hatte Glück, da wir an der öffentlichen Schule auf kompetente, erfahrene und verständnisvolle Pädagogen trafen.

    (…)

    Die Wahnvorstellungen Rudolf Steiners werden in der Waldorfschule ausgelebt – mit kräftiger finanzieller Unterstützung des Staates. Dieser lässt diese Sekte schalten und walten, wie es ihr gefällt.

    (…)“

    zum vollständigen Bericht einer Mutter über die Erfahrungen ihres Sohnes in der Waldorfschule: http://www.ruhrbarone.de/wie-gut-sind-waldorfschulen/3101

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