Ein Gedanke zu “Exorzismus – Teufelsaustreibung und der Fall Anneliese Michel”
Der Fall Anneliese Michel hat mich schon in den Siebziger Jahren stark beschäftigt. Dieser skandalöse Vorfall bestärkte in mir seinerzeit jedoch vollends die Meinung, dass die gesamte katholische Organisation eine scheinheilige, total verlogene und in höchstem Maße kriminelle Vereinigung ist. Dass es in deren Kreisen auch wohlmeinende Kirchenrepräsentanten, menschenfreundliche und aufopferungsvolle Leute gibt, die im sozialen Bereich viel Gutes für ihre Mitmenschen tun, sei nicht bestritten. Es handelt sich dabei aber leider samt und sonders um offensichtlich allzu naive Menschen, denen jegliche Einsicht in das unrechtmäßige und verantwortungslose kriminelle Handeln von Angehörigen der alles bestimmenden Priesterklasse fehlt. Diese Gutmenschen sind sich somit der Tatsache nicht bewusst, dass erst ihr sträfliches Vogel-Strauss-Verhalten solche verabscheuungswürdigen und kriminellen Aktionen, wie der an Anneliese Michel ausgeübte Exorzismus, möglich machen. Im Klartext bedeutet dies, dass alle die sich still verhaltenden katholischen Mitläufer eine große Mitschuld an den Verirrungen der von Exorzisten ausgeübten Praktiken – und somit auch am Tod von Anneliese Michel – tragen. Konsequent wäre es daher für diese treugläubigen Leute, wenn sie dieser verbrecherischen Organisation den Rücken kehrten und aus der nach wie vor dem finstersten Aberglauben frönenden Kirche austreten würden.
In http://www.kath.net/news/35969 ist übrigens nachzulesen, dass auch der Polenpapst Johannes Paul II in zwei Fällen – im April 1982 und September 2000 – höchstpersönlich den Exorzismus ausgeübt hat.
Höchstes Lob für seinen Einsatz für das Anliegen der Teufelsaustreiber erhielt übrigens der zurückgetretene deutsche Papst Ratzinger. Und dies vom römischen Chefexorzisten Gabriele Amorth. Bei einer Audienz habe das Oberhaupt der katholischen Kirche „Exorzisten aus aller Welt“ empfangen und ihnen „große Ermutigung“ gegeben, sagte Amorth im religiösen italienischen Fernsehsender TV2000. So habe Benedikt XVI. „wirkungsvolle Gebete zur Teufelsaustreibung geschenkt“.
Dass auch der aktuelle Papst Franziskus I. den Exorzismus praktiziert haben soll, wird von kathTube, einem katholischen Medienportal behauptet. Ein weiterer Beweis dafür, dass die nach wie vor große Zahl der exorzismusgläubigen Katholen das finstere Mittelalter bis dato nicht verlassen haben.
Der Fall Anneliese Michel hat mich schon in den Siebziger Jahren stark beschäftigt. Dieser skandalöse Vorfall bestärkte in mir seinerzeit jedoch vollends die Meinung, dass die gesamte katholische Organisation eine scheinheilige, total verlogene und in höchstem Maße kriminelle Vereinigung ist. Dass es in deren Kreisen auch wohlmeinende Kirchenrepräsentanten, menschenfreundliche und aufopferungsvolle Leute gibt, die im sozialen Bereich viel Gutes für ihre Mitmenschen tun, sei nicht bestritten. Es handelt sich dabei aber leider samt und sonders um offensichtlich allzu naive Menschen, denen jegliche Einsicht in das unrechtmäßige und verantwortungslose kriminelle Handeln von Angehörigen der alles bestimmenden Priesterklasse fehlt. Diese Gutmenschen sind sich somit der Tatsache nicht bewusst, dass erst ihr sträfliches Vogel-Strauss-Verhalten solche verabscheuungswürdigen und kriminellen Aktionen, wie der an Anneliese Michel ausgeübte Exorzismus, möglich machen. Im Klartext bedeutet dies, dass alle die sich still verhaltenden katholischen Mitläufer eine große Mitschuld an den Verirrungen der von Exorzisten ausgeübten Praktiken – und somit auch am Tod von Anneliese Michel – tragen. Konsequent wäre es daher für diese treugläubigen Leute, wenn sie dieser verbrecherischen Organisation den Rücken kehrten und aus der nach wie vor dem finstersten Aberglauben frönenden Kirche austreten würden.
In http://www.kath.net/news/35969 ist übrigens nachzulesen, dass auch der Polenpapst Johannes Paul II in zwei Fällen – im April 1982 und September 2000 – höchstpersönlich den Exorzismus ausgeübt hat.
Höchstes Lob für seinen Einsatz für das Anliegen der Teufelsaustreiber erhielt übrigens der zurückgetretene deutsche Papst Ratzinger. Und dies vom römischen Chefexorzisten Gabriele Amorth. Bei einer Audienz habe das Oberhaupt der katholischen Kirche „Exorzisten aus aller Welt“ empfangen und ihnen „große Ermutigung“ gegeben, sagte Amorth im religiösen italienischen Fernsehsender TV2000. So habe Benedikt XVI. „wirkungsvolle Gebete zur Teufelsaustreibung geschenkt“.
Dass auch der aktuelle Papst Franziskus I. den Exorzismus praktiziert haben soll, wird von kathTube, einem katholischen Medienportal behauptet. Ein weiterer Beweis dafür, dass die nach wie vor große Zahl der exorzismusgläubigen Katholen das finstere Mittelalter bis dato nicht verlassen haben.
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